„Wenn wir gewinnen wollen, dann müssen wir auch ein Tor schießen“, hatte Duisburgs Trainer Sven Kahlert vor dem Spiel gegen den FF USV Jena treffend angemerkt. Und seine Mädels nahmen sich die Worte ihres Coaches zu Herzen. Beim 1:1 (1:0) in Jena sah es lange danach aus, dass die Zebra-Frauen drei Punkte nach Duisburg entführen und den Klassenerhalt vorzeitig klarmachen würden.
Schon früh hatte Sofia Nati, die zuletzt nur von der Bank kam, den MSV in Führung gebracht (6.), die bis zwei Minuten vor Abpfiff Bestand hatte. Dann brachte Julia Arnold das Leder doch noch im Duisburger Kasten unter und verleitete Kahlert später zu der Aussage: „Das Remis war glücklich, aber verdient. Natürlich haben uns nur zwei Minuten zum Klassenerhalt gefehlt. Aber ich habe meiner Mannschaft gesagt, ich will keine Tränen sehen, denn wir haben bei einem sehr, sehr starken Gegner einen Punkt mitgenommen.“
Und dafür steht in dieser Woche auch zu viel auf dem Spiel, als dass die Duisburgerinnen jetzt die Köpfe hängen lassen können. Den Klassenerhalt haben sie dank des Punktgewinns in Jena nämlich immer noch in eigenen Händen. Hierfür muss zwar in der nächsten Woche ein Sieg gegen Sindelfingen her. Doch mit der Leistung aus Jena, sollte dieser definitiv machbar sein.


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