Am Sonntag besiegten der VfL im Entscheidungsspiel den FC Kray II vor rund 250 Zuschauern am Krausen Bäumchen mit 4:0 (1:0). "Die Krayer waren nicht so schlecht, wie es das Ergebnis aussagt. Aber wir haben immer zum richtigen Zeitpunkt getroffen und waren an diesem Tag einfach dran. Da hat alles gepasst. Die Jungs haben eine Wahnsinns-Saison gespielt", freut sich Aufstiegstrainer Christian Ebner.
Nach dem Schlusspfiff brachen auf dem Rasen des Manfred-Scheiff-Stadions in Rellinghausen alle Dämme. "Der VfL ist wieder da", schallte es aus den Kehlen der Fans und Spieler der Kupferdreher. Die Feierlichkeiten gingen in einer Kupferdreher Kneipe weiter - die für Sonntag eigentlich einen Ruhetag angeordnet hat. "Wir haben da kurz zum Telefon gegriffen und der Wirt hat eine Ausnahme gemacht. Da wurde der Ruhetag kurzerhand aufgehoben. Bis gut 22 Uhr haben wir dann ein wenig getrunken und gesungen. Das war eine schöne Feier", erzählt Ebner.
Kurios: Eigentlich geht es für die meisten Mannschaften, allen voran bei Aufstiegen, für wenige Tage in Richtung Balearen nach Mallorca. Beim VfL Kupferdreh ist das anders. "Wir waren schon vor dem Aufstiegsspiel für drei Tage am Sauerland-Stern und haben die Saison ausklingen lassen. Da haben sich die Jungs aber zurückgehalten, wie man am Sonntag gegen Kray gesehen hat. Das 'Trainingslager' im Sauerland war erfolgreich", lacht Ebner.
Zur kommenden Saison soll der bisherige Null-Euro-Etat laut Ebner leicht angehoben werden: "In der Kreisliga A muss man ein paar Euro investieren. Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben und einen guten Mittelfeldplatz belegen."



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