Nur mit einem Sieg über den Tabellenletzten bleiben die Zebra-Frauen sicher in der Bundesliga. Die letzten Tage gilt es, sich auf das Spiel zu konzentrieren. Jede Spielerin muss sich optimal vorbereiten. Ansonsten ist "eigentlich nicht mehr viel zu tun", erklärt Trainer Sven Kahlert. "Wir haben das trainiert, von dem wir glauben, dass es sinnvoll ist. Das müssen wir jetzt nur noch umsetzen."
Kahlert gibt für Sonntag ganz klar vor: "Ich erwarte einen Sieg von der Mannschaft. Wenn wir das Spiel nicht gewinnen sollten, dann haben wir in der Liga auch nichts verloren. Aber ich glaube an uns, wir haben die Qualität." Und vor allem noch alles selbst in der Hand. Darauf setzt auch der Coach und hat im Training auch versucht, den Spaß an der Sache aufrecht zu erhalten. "Natürlich müssen wir", erklärt er, "aber wichtig ist, dass wir auch wollen."
Er selbst ist noch relativ gelassen vor dem Showdown. Seine Anspannung wächst erst so richtig am Samstagabend. "Dann fange ich an mir Gedanken zu machen, wie ich möglicherweise von außen noch Einfluss nehmen kann, wie ich die Mädels unterstützen kann. Und das steigert sich dann bis zum Spieltag." Trotzdem wird er am Sonntag versuchen, Ruhe auszustraheln. Denn: "Es wäre fahrlässig, wenn ich der Mannschaft gegenüber Unsicherheit demonstrieren würde." Zumal er diese ja auch nicht verspürt. Als Absteiger will sich Kahlert schließlich nicht aus Duisburg verabschieden.


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