Und doch – es besteht auch nach dem Trainingsauftakt noch Gesprächsbedarf. Deshalb wird sich Neururer am Donnerstag mit Wilken Engelbracht, dem neuen Finanzvorstand, zusammensetzen, um zu erfahren, was finanziell noch drin ist.
Wenn Sportvorstand Christian Hochstätter dann am Montag aus dem Urlaub zurückkehrt, soll eventuell noch reagiert werden. Neururer denkt da an mögliche Alternativen für die Außenverteidigerpositionen.
Vor allem aber ist der Übungsleiter glücklich, dass mit den bereits bekannten sieben Neuen mehr Qualität im Kader Einzug erhalten hat. Einstellungsvoraussetzung bei allen Neuen war, dass sie in Sachen Schnelligkeit dem VfL merklich weiterhelfen können. Hier hatte nicht nur der Trainer in der letzten Saison gravierende Defizite ausgemacht. Für RS stellt Neururer die sieben externen Neuzugänge mit ihren Qualitäten einmal vor:
Jan Simunek: Er hat bei Felix Magath das wohl härteste Training der Welt überstanden, ist Nationalspieler gewesen. Er hat bei uns das Zeug zu einem absoluten Führungsspieler, der in der Innenverteidigung die Rolle von Marcel Maltritz mehr als ausfüllen kann.
Timo Perthel: Unser neuer Dampfmacher auf der linken Außenbahn. Er ist allein schon aufgrund seiner Einstellung eigentlich gesetzt und wird sicherlich auch den jungen Spielern den Weg zeigen. Er verfügt außerdem über eine überdurchschnittliche Schnelligkeit.“
Marco Terrazzino: Er besticht durch seine Vielseitigkeit. Außer als zentrale Spitze kann er auf allen Offensivposition spielen. Er hat eine herausragende Technik, debütierte mit 17 schon in der ersten Liga und hat nach überstandenen Verletzungen ein Riesenpotential.
Simon Terrodde: Ich habe ihn seit Jahren auf dem Schirm, er hat sich ständig weiterentwickelt – kopfballstark, torgefährlich und mannschaftsdienlich.
Michael Gregoritsch: Vielleicht das größte Talent im Nachbarland Österreich. Ein Linksfuß mit einer sehr guten Technik, sehr beweglich und schnell. Der jüngste Erstligatorschütze in Österreich mit 16 Jahren.“
Anthony Losilla: Ich könnte ins Schwärmen geraten. Seine Ruhe am Ball, seine Technik, sein überragendes Kopfballspiel. Er hat nur ein Manko: Er hat für seine Qualität noch zu wenige Tore erzielt.
Stanislav Sestak: Mit der Schnelligkeit vergangener Jahre, aber mit viel mehr internationaler Erfahrung ist er ein kompletter Stürmer, der uns viele Offensivmöglichkeiten anbietet.



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