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Westfalia Rhynern
Bengsch ist hin- und hergerissen

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Wenn Deutschland und Frankreich am Freitag (18 Uhr) um den Einzug ins WM-Halbfinale kämpfen, schlagen zwei Herzen in der Brust von Mathieu Bengsch.

„Ich bin in der Frage immer ein bisschen zwiegespalten. Das tut sich nicht viel“, antwortet der Rhyneraner auf die Frage, wem er beim mit Spannung erwarteten Fußball-Klassiker die Daumen drückt.

Dass der gebürtige Berliner auch große Sympathien für die „Equipe tricolore“ geht, liegt auf der Hand: Bengsch ist Sohn eines deutschen Vaters und einer französichen Mutter. „Deshalb ist mir die französische Mannschaft fast genauso wichtig wie die deutsche. Als Kind war ich fast jedes Jahr in Frankreich und wegen meiner Verwandten habe ich einen sehr engen Bezug zu Frankreich.“ Trotzdem glaubt der 25-Jährige eher, dass die Mannschaft von Jogi Löw am Ende weiterkommt – dem Nimbus als Turniermannschaft sei dank.


Mit einer Berufung in die Nationalmannschaft braucht sich Bengsch nicht zu beschäftigen – obgleich er auch mal von einer großen Karriere träumen durfte. Bis zur C-Jugend spielte er schließlich beim großen BVB. Als klar wurde, dass es nicht reichen wird, ließ er es erstmal etwas lockerer angehen, um dann mit den Kumpels Mario BunkMario Bunk» zum Profil und Dominik DröseDominik Dröse» zum Profil bei Westfalia Wickede anzuheuern.

„Ein großer Sprung“

Als 22-Jähriger wechselte er dann zur Namenscousine aus Rhnyern. „Am Anfang war etwas Skepsis dabei, denn der Schritt von Wickede in die NRW-Liga war schon ein großer Sprung“, blickt Bengsch zurück. Am Papenloh fühlte er sich aber schnell wohl, und das wird auch noch eine Weile so bleiben. „Das Umfeld hier passt einfach“, sagt der Linksfuß.

Dabei waren die drei Jahre beim Hammer Vorortklub auch nicht immer ganz einfach. „Das erste Jahr lief sehr gut, da habe ich um die 30 Spiele in der NRW-Liga gemacht. Das zweite verlief sehr unglücklich, da war ich insgesamt acht Monate verletzt. Saisonübergreifend hat mich das etwas zurückgeworfen. Erst hatte ich was am linken Knie, dann habe ich mich beim ersten Training mit der Mannschaft am anderen Knie verletzt, sechs Monate ging gar nichts. Bis man dann wieder reinkommt, das dauert.“

Gerade in der Rückrunde trumpfte Bengsch jedoch auf und spielte sich in den Vordergrund. „Ich habe mich endlich wieder richtig fit gefühlt, dann läuft es auch gleich besser.“ Was für ihn persönlich, wie auch für seine Mannschaft gilt.

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Oberliga

Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
14 Eintracht Rheine 0 0 0 0 0:0 0 0
15 Hammer SpVg 0 0 0 0 0:0 0 0
16 Westfalia Rhynern 0 0 0 0 0:0 0 0
17 FC Gütersloh 2000 0 0 0 0 0:0 0 0
18 Holzwickeder SC 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
14 Eintracht Rheine 0 0 0 0 0:0 0 0
15 Hammer SpVg 0 0 0 0 0:0 0 0
16 Westfalia Rhynern 0 0 0 0 0:0 0 0
17 FC Gütersloh 2000 0 0 0 0 0:0 0 0
18 Holzwickeder SC 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
14 Eintracht Rheine 0 0 0 0 0:0 0 0
15 Hammer SpVg 0 0 0 0 0:0 0 0
16 Westfalia Rhynern 0 0 0 0 0:0 0 0
17 FC Gütersloh 2000 0 0 0 0 0:0 0 0
18 Holzwickeder SC 0 0 0 0 0:0 0 0

Torjäger

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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