Doch schlussendlich steht ein mageres 1:1-Remis zu Buche. "Kompliment an meine Mannschaft, sie hat hervorragend gearbeitet“, strich Gino Lettieri die überzeugende Offensivleistung seiner Elf heraus.
Angeführt vom starken Dennis Grote
Dennis Grote» zum Profil, der in bester Goalgetter-Manier den Ball erst mit der Brust annahm, um ihn dann nach nur 76 Sekunden in die Maschen zu donnern, über den umsichtigen Pierre De Wit
Pierre de Wit» zum Profil oder den immer wieder anpeitschenden Kapitän Steffen Bohl
Steffen Bohl» zum Profilschnürten die Meidericher den Gast hinten ein.
Nur im Abschluss versagten ihnen die Nerven. Kingsley Onuegbu
Kingsley Onuegbu» zum Profil scheiterte mehrfach an sich selbst, oder am gut aufgelegten Kevin Kunz
Kevin Kunz» zum Profil, oder das Aluminium stand im Weg. Rüdiger Rehm, Trainer der SG Sonnenhof Großaspach, gab zu, dass „beide Halbzeiten dem MSV gehörten, außerdem hatten wir den Pfosten und Kevin auf unserer Seite. Dennoch ist der Punkt nicht ganz unverdient, weil wir immer wieder Nadelstiche gesetzt haben“.
Mehr als ein paar Nadelstiche waren allerdings nicht für den Neuling drin, weil die Abwehr im Gegensatz zum Spiel in Regensburg stabiler stand. Zwar passte die Abstimmung mehrfach noch nicht 100-prozentig, doch bis auf den Patzer Kevin Wolze
Kevin Wolze» zum Profils, der auch gleich den Ausgleich nach sich zog, blieben größere Aussetzer dieses Mal aus. Deshalb war Lettieri auch „mit allen Mannschaftsteilen zufrieden“.
Dennoch steht unter dem Strich nur ein mageres Pünktchen, das den Ansprüchen der Duisburger nicht gerecht wird. Doch Sportdirektor Ivica Grlic betonte, dass „bis auf die ersten 25 Minuten in Regensburg das Team ordentlich gespielt hat. Leider haben wir uns dafür nicht belohnt, doch wir können positive Schlüsse daraus ziehen. Dieses Team hat viel Potenzial.“
Dass sich die spielerischen Ansätze noch nicht in Zählern niederschlagen, dafür hatte Grlic eine einfache Erklärung: „Wir müssen erst einmal eine Basis, die uns nach dem Lizenzentzug weggebrochen ist, aufbauen. Das benötigt natürlich etwas Zeit. Dabei ist es auch egal, welches Ziel verfolgt wird. Wir alle wollen natürlich so schnell wie möglich in die zweite Liga zurückkehren, aber wir müssen einen Schritt nach dem nächsten gehen.“
Den nächsten Schritt müssen die Zebras am Mittwoch beim FSV Mainz II gehen. Lettieri: „Eine gute Mannschaft, die wir nicht unterschätzen dürfen.“




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