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SV Hö.-Nie.
Nach Aufstiegsverzicht enger zusammengerückt

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65 Tage ist es her, dass der SV Hö.-Nie. verkündete, auf den Aufstieg in die Regionalliga zu verzichten. 65 Tage, in denen heiß diskutiert wurde.

65 Tage, an deren Ende aber die Zufriedenheit überwiegt. „Die Entscheidung war richtig“, untermauert Klubpräsident Alexander Kehrmann: „Unsere Angst, dass ein Streit den Verein spalten würde, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Im Gegenteil: Wir sind sogar enger zusammengerückt.“

Trotzdem rollen an der Düffelsmühle die Bagger, beispielsweise werden Zaunanlagen errichtet und die gesamte Platzanlage wird auf den neuesten Stand gebracht. „Wir planen aber nicht für die Regionalliga, sondern wollen unseren Zuschauern einfach das höchste Maß an Sicherheit bieten“, nimmt Kehrmann etwaigen Spekulationen, dass der Dorfklub in der anstehenden Saison unbedingt hoch will, den Wind aus den Segeln.

Dass die Mannschaft seines Trainers Georg „Schorsch“ Mewes dafür allerdings das Zeug hat, weiß der Unternehmer. Zwar hat Mewes zuletzt mit Darius StrodeDarius Strode» zum Profil und Blaz VukancicBlaz Vukancic» zum Profil zwei Männer aussortiert, dennoch zählt der 24 Mann starke Kader zusammen mit den Mannschaften aus Velbert, Wuppertal und Hiesfeld zum Favoritenkreis.

Mikolajczak siezt Mewes

Neben der fußballerischen Qualität, die der letztjährige Meister besitzt, ist in Kehrmanns Augen vor allem der Zusammenhalt der Grundstock für den Erfolg: „Wir haben Jungs in unseren Reihen, die nicht immer nur den Mund aufreißen und sofort losmeckern. Das Team funktioniert und selbst Spieler wie Christian Mikolajczak oder Heinrich Losing sind ‚Schorsch‘ gegenüber extrem loyal. 'Miko' siezt seinen Trainer sogar.“

Apropos Mewes: Zum Kult-Coach pflegt Kehrmann einen ganz besonderen Draht: „Mewes ist in den letzten Jahren gewachsen. Er ist viel ruhiger geworden und in Hö.-Nie. richtig angekommen. Er verlangt von den Spielern sehr viel, ist aber auch sehr eisern zu sich selbst.“

„Ich bin froh, dass ‚Schorsch‘ bei uns ist“

Oder zu den Verantwortlichen, schließlich wollte Mewes den Aufstieg realisiert wissen. „Stimmt“, grinst Kehrmann: „Aber auch er hat sich wieder beruhigt und eingesehen, dass der Schuh für uns zu groß ist. Unterm Strich vertrauen wir uns blind und ich bin froh, dass er bei uns ist. Wir planen die Zukunft gemeinsam.“

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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