Drei Jahre lang hat der neue Essener Offensivspieler für den SC Wiedenbrück gespielt, bevor er zu Rot-Weiss wechselte. Wir sprachen mit dem 24-Jährigen über die Rückkehr zu Freunden und Insider-Infos.
Marwin Studtrucker, ist es für Sie etwas Besonderes, gegen Wiedenbrück aufzulaufen?
Es ist kein Spiel wie jedes andere. Es ist besonders, weil ich dort drei schöne Jahre verbracht habe und viele Freunde habe, mit denen ich noch immer in engem Kontakt stehe. Wiedenbrück hat zum Auftakt gewonnen, es wird am Freitagabend sicher etwas los sein. Das wird ein schönes Spiel.
Um Insider-Infos wird Ihr Trainer Sie trotz Ihrer Wiedenbrücker Vergangenheit nicht gebeten haben...
Bis jetzt nicht. Ich denke, er hat einen guten Plan. Er wird Wiedenbrück beobachtet haben. Wenn er mich fragen will, kann er das gerne machen, aber ich denke, dass er seine eigenen Ideen für dieses Spiel hat.
Wie schätzen Sie ihren Ex-Verein ein?
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie sie gegen uns auftreten werden, aber ich vermute, dass sie versuchen werden, defensiv gut zu stehen. Sie haben sich im Abwehrbereich deutlich verstärkt. Ich weiß aber nicht, ob Bollmann spielen kann. Nach vorne haben sie auch ihre Qualitäten, Massih Wassey ist ein guter Linksfuß, auf den muss man aufpassen. Wiedenbrück wird sicher versuchen, Nadelstiche im Spiel nach vorne zu setzen.
Sie können im Sturm spielen, waren zuletzt aber auf der rechten Außenbahn zu finden. Fühlen Sie sich auf beiden Positionen zuhause?
Es ist kein Geheimnis, dass ich mich in der Mitte wohler fühle, aber um persönliche Belange geht es nicht. Ich bin froh, wenn ich auf dem Platz stehe, egal ob es im Zentrum oder auf außen ist. Ich stelle mich auf jeder Position in den Dienst der Mannschaft und versuche, ihr zu helfen.



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