Personen aus den Reihen des Aufsteigers in die Fußball-Kreisliga A sollen in der Schlussphase der vergangenen Saison mehrere Gegner zur Spielmanipulation angestiftet haben. Außerdem soll am vorletzten Spieltag der Schiedsrichter der Partie zwischen dem damaligen Tabellenführer 1. FC Mülheim II und dem Post SV Blau-Weiß Duisburg bestochen worden sein. Die Duisburger gewannen mit 5:4 und Heißen stieg eine Woche später in die Kreisliga A auf.
"Wir haben genug Gegenbeweise"
Am 16. August um 9 Uhr kommt es nun zur Verhandlung in der Sportschule Wedau vor der Spruchkammer des Fußballverbandes Niederrhein (FVN). Die Verantwortlichen des 1. FC Mülheim II möchten Beweise in Form von Zeugenaussagen und Schriftverkehr vorlegen, um die Wahrheit in dieser Angelegenheit ans Licht zu bringen.
"Wir haben genügend Gegenbeweise, mit denen wir unsere Unschuld belegen können," sagt Henrik Knöpke, Sportlicher Leiter des Turnerbundes. Ansonsten möchten sich die Heißener zu dem schwebenden Verfahren vor der Verhandlung noch nicht äußern. "Klar ist aber: Egal, wer aus dieser Geschichte als Verlierer hervorgeht, er wird einen ganz, ganz großen Imageschaden davontragen," ist sich Knöpke sicher.



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