Der langjährige RWE-Kicker feierte bei seiner Heimpremiere in der KrayArena einen Einstand nach Maß. Wagner markierte in der 62. Minute den 1:1-Ausgleich gegen SC Verl. RS sprach nach der Partie mit dem neuen Leitwolf an der Buderusstraße.
Vincent Wagner, gleich bei Ihrem ersten Heimspiel haben Sie für Kray getroffen und einen überraschenden Punkt geholt. Wie haben Sie die Partie erlebt?
Es hat großen Spaß gemacht in der KrayArena aufzulaufen. Die Stimmung war wirklich klasse und die Fans waren lautstark zu hören. Wir haben den Leuten einen harten Kampf angeboten. Es war klar, dass wir offensiv kein Feuerwerk gegen diesen Gegner abbrennen würden, aber die Leidenschaft, mit der wir agiert haben, war schon klasse.
Mit dem Remis gegen Verl hat Kray ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Gibt das Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben?
Es war natürlich wichtig, eine zweite Niederlage zu vermeiden. Aber letztlich war es auch nur ein Punkt. Die Mannschaft hat noch viel Luft nach oben und wir werden uns sicherlich steigern müssen. Im Rahmen unserer Möglichkeiten arbeiten wir aber sehr hart. Wir gehören schließlich zu den drei Teams in der Liga, die nach Feierabend trainieren. Wenn wir in dieser Liga bestehen wollen, müssen wir in jedem Spiel an die Grenzen gehen. Das ist natürlich hart, aber anders geht es einfach nicht.
Seit rund zwei Monaten sind Sie nun beim FC Kray. Wie fällt Ihr bisheriges Fazit aus?
Kray ist so etwas wie der kleine Bruder von RWE. Alles ist etwas kleiner, aber deshalb nicht schlechter. Ich bin von allen Leuten sehr herzlich und freundlich aufgenommen worden. Das Umfeld in Kray ist sehr speziell, aber das ist es bei RWE auch.



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