Seit einem Jahr geistert der Name Stephen Sama, der bis zum 30. Juni noch beim FC Liverpool unter Vertrag stand, durch die Medienlandschaft rund um Bochum. Und jedes Mal hatten die Verantwortlichen des VfL einen Transfer des Innenverteidigers an die Castroper Straße ausgeschlossen, auch weil im Falle eines Wechsels eine Ausbildungsentschädigung in Höhe von 300.000 Euro fällig wäre.
Und plötzlich, am Donnerstagmorgen, mischte Sama bei der Vormittagseinheit munter mit. Doch noch scheint ein Wechsel des Deutschen Jugendnationalspielers zum VfL nicht realistisch. Christian Hochstätter: "Sein Berater, Michael Rummenigge, hat mich gefragt, ob er sich beim VfL fit halten kann. Da Stephen Sama aus Bochum kommt, haben wir ihm die Möglichkeit eingeräumt, nach überstandener muskulärer Verletzung bei uns zu trainieren." In der letzten Woche schon hatte Sama bei einem Trainingsspiel von Mainz 05 mitgewirkt, weil er die Suche nach einem neuen Klub forciert.
Hochstätter: "Im Moment brauchen wir uns über mögliche Modalitäten noch nicht unterhalten." Verständlich, denn um die Verpflichtung des Innenverteidigers zu bewerkstelligen, müssten der Finanzvorstand und der Aufsichtsrat grünes Licht geben. Dies ist zur Stunde noch nicht der Fall.



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