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Gaudino verblüfft
13 Kilometer und zwei Fehlpässe

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Reden durfte er nicht. In enger Manndeckung wurde Gianluca Gaudino nach seinem Bundesliga-Debüt an den Reportern vorbei aus dem Kabinentrakt geführt.


Stolz und glücklich durfte der 17 Jahre und neun Monate alte Sohn des fünfmaligen Nationalspielers Maurizio Gaudino auf seinen unaufgeregten Auftritt beim 2:1 des FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg vor 71 000 Zuschauern sein.

"Es ist nicht einfach, mit 17 in der Allianz Arena zu spielen. Er hat ein paar sehr, sehr gute Pässe gespielt", sagte Pep Guardiola. Der Trainer war für seinen Mut belohnt worden, überrascht vom nun viertjüngsten Bayern-Spieler in der Bundesliga war der Spanier nicht: "Er ist bereits sehr stabil im Kopf. In der Sommer-Vorbereitung hat er mir gezeigt, dass er hier spielen kann. Er hatte es verdient."

Lob von Sammer: "Er kann richtig gut Fußball spielen"

Fast 13 Kilometer lief das kleine Leichtgewicht im Mittelfeld. 65 Ballkontakte wurden gezählt - und nur zwei Fehlpässe. Unter dem freundlichen Applaus der Fans verließ er in der 90. Minute den Platz. "Gianluca hat etwas, das schwierig zu lernen ist: Er kann richtig gut Fußball spielen", kommentierte Sportvorstand Matthias Sammer.

Weltmeister Thomas Müller zog den Hut vor dem jungen Kollegen, warnte aber auch vor Lobhudelei: "Wir brauchen jetzt nicht groß Lorbeeren zu verteilen. Ich glaube nicht, dass ihm das weiterhilft."

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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