SuS Neuenkirchen

Keine Panik nach 1:7-Klatsche

"Die Enttäuschung ist immer noch da", erklärte Tobias Wehmschulte unter der Woche und versuchte noch einmal die Klatsche zu erklären: "Wir sind durchaus selbstbewusst nach Bielefeld gefahren. Wir hatten dann aber das Problem, dass einigen Spielern individuelle Fehler unterlaufen sind. Außerdem sind einige Leistungsträger in der Vorbereitung ausgefallen. Da kam dann alles zusammen."

Der Trainer glaubt aber nicht, dass die Münsterländer im dritten Oberliga-Jahr nun vor besonders großen Schwierigkeiten stehen. "Weil wir insgesamt den Kader zusammengehalten haben, bin ich fest davon überzeugt, dass wir bald wieder in die Spur kommen. Am besten schon gegen Eintracht Rheine."

Das Kreis-Steinfurt-Derby gegen den Nachbarn ist schließlich immer ein besonderes Highlight, eine stattliche Kulisse immer garantiert. "Ich könnte es mir einfach machen und sagen, dass Rheine jetzt klarer Favorit ist, aber ich denke, dass die Chancen 'fifty-fifty' stehen", sagt der 33-Jährige und setzt auf die Heimstärke, die Neuenkirchen bisher immer ausgezeichnet hat.