"Das ist eine schöne Momentaufnahme," sagt Javier Garcia Dinis, Trainer beim VfL Rhede. "Es ist ein tolles Gefühl und wir genießen es auch. Aber wissen die Ergebnisse richtig einzuordnen," drückt Garcia Dinis auf die Euphoriebremse.
Die Ergebnisse alleine lesen sich eindrucksvoll: Beim stark aufgerüsteten FSV Duisburg konnte man 1:0 gewinnen, Mitabsteiger Wesel-Lackhausen wurde mit 4:0 abgefrühstückt und bei Arminia Klosterhardt triumphierte die Dinis-Elf trotz Halbzeitrückstand am Ende mit 2:1. "Da haben wir auch eine tolle Moral gezeigt, und kurz nach der Pause den Ausgleich erzielt," sagt der Coach stolz. Hinzu kommt, dass es bisher keine Ausfälle zu beklagen gab. Nur Bodo Teriete
Bodo Teriete» zum Profil fällt noch lange aus, weil er sich im Aufbautraining nach seinem Kreuzbandriss befindet. "Wir haben die Möglichkeit, von der Bank adäquat wechseln zu können," freut sich Garcia Dinis über seine großen Möglichkeiten.
"In dieser Liga kann jeder auch jeden schlagen"
In den drei Partien lief aber längst nicht alles perfekt: "Es gab in allen Spielen eine schwache Phase. Besonders was den Spielaufbau und die Kreativität beim Herauspielen von Torchancen angeht," analysiert Garcia Dinis. "Wir haben noch Luft nach oben und werden hier nicht durchmarschieren. Die Liga ist zu ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen", warnt er. Für seinen VfL geht es als nächstes am Sonntag zur SpVgg Schonnebeck, die jüngst den FSV Duisburg mit 5:2 niedergerungen hat.




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