Bislang kann nur die Viktoria dieser Rolle – und das in beeindruckender Art und Weise – gerecht werden. Dahinter rangiert nach sechs Spielen der 1. FC Köln II. Die Mitfavoriten aus dem Revier hinken hinterher. Im RS-Interview erklärt FC-II-Trainer Stephan Engels die Kölner Dominanz.
Stephan Engels, wird nach der Fortuna in der Vorsaison auch im Mai 2015 der Aufsteiger aus der Domstadt kommen?
Das ist gut möglich. Die Viktoria war und ist der große Favorit. Jeder weiß doch, dass sie seit ihrem Aufstieg in die Regionalliga das Ziel Meisterschaft verfolgen. Ich denke aber, dass Rot-Weiß Oberhausen und auch RWE die Viktoria eventuell noch ärgern können. Die Saison ist noch sehr jung.
Aktuell liegen Sie mit ihrem Team auf Rang zwei. Wie erklären Sie sich diese Dominanz der Kölner Teams?
Zur Viktoria habe ich schon alles gesagt – das ist keine Überraschung. Für uns ist das eine schöne Momentaufnahme. Wir wissen aber, welche Ziele der FC mit seiner Zweitvertretung verfolgt und wo wir herkommen. Wir bleiben bescheiden. Das ist eine wichtige Tatsache und vielleicht auch unser Erfolgsrezept.
Also werden Sie auch Ihre Zielsetzung unverändert lassen?
Ja, natürlich. Ich habe mich schon vor der Saison etwas vertan, als ich sagte, dass wir 50 Punkte anstreben. Da habe ich nicht bedacht, dass wir zwei Spiele weniger haben als letztes Jahr, wo 19 Mannschaften in der Liga waren und wir 49 Zähler am Ende stehen hatten. 50 Punkte in einer 18er Liga ist für uns schon eine echte Hausnummer.
Am Samstag (14 Uhr) treffen Sie auf Oberhausen. Was erwarten Sie für ein Spiel gegen RWO?
Das ist eine richtig gute Mannschaft, die sich toll verstärkt hat. Spielerisch waren sie schon unter Peter Kunkel sehr gut. Wir freuen uns auf dieses Spitzenspiel.



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