Sowohl für die TSG als auch für den Gast aus Hamm war der Saisonstart bisher also reichlich holprig. Das gilt für die Hammer SpVg. vielleicht sogar noch mehr als für das Team von Robert Wasilewski, das seinerseits aber noch auf den ersten Saisonsieg wartet. Gegen die leicht favorisierte HSV wird lediglich ein Trio nicht helfen können, den Knoten zum Platzen zu bringen: Robin Kost, Felix Gremme sowie Christopher Antwi-Adjej sind verletzt, alle anderen haben mittrainiert.
Khmiri arbeitet am Comeback
Wasilewskis Gegenüber Goran Barjaktarevic muss wie zuletzt auf Jovan Grozdanic, Faysel Khmiri und Sven Preissing verzichten. Preissing ist nach seinem Bänderriss weiterhin lediglich im Lauftraining. Zumindest ist der frühere RWA-Kapitän Khmiri wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, jedoch noch nicht voll belastbar. Auf der Torwartposition fällt wie schon letzten Sonntag Trifon Gioudas aus. Er zog sich in der vergangenen Woche eine Schnittwunde an der Hand zu.
Nichtsdestotrotz erhofft sich Barjaktarevic eine deutliche Leistungssteigerung. „Die Stimmung ist genau so, wie sie sein muss, nämlich, dass die Jungs sich noch mehr reinknien und anstrengen“, sagt der Fußballlehrer nach drei Spielen ohne Sieg.
Zudem warnt der 45-Jährige erneut ausdrücklich, dass das Spiel gegen die TSG auf keinen Fall ein Selbstläufer wird: „Das ist keine Mannschaft, die man mit links schlagen kann. Überhaupt gibt es in der Liga kein Team, das du im Vorbeilaufen weghauen kannst.“



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