Außerdem trifft am Cappenberger See der Tabellenzweite auf den Dritten. Und nicht nur das: Beide Teams sind so etwas, wie das Hoffenheim der Bezirksliga. In der letzten Bundesligasaison fielen bei Spielen der Sinsheimer mehr als vier Tore pro Spiel. Doch sowohl bei Wethmar, als auch beim TuS Hannibal gab es im Schnitt sogar fünf Treffer pro Partie. Besonders der Aufsteiger TuS Hannibal überraschte bisher. Nach der 2:4-Auftaktniederlage startete das Team von Jasmin Ivojevic richtig durch. Es folgten drei Siege in Serie: 4:2 gegen Alemannia Scharnhorst, 3:0 beim TuS Ascheberg und 5:0 gegen Eving-Lindenhorst. Der Neuling mischt die Liga auf, und dabei war der Aufstieg im Sommer eher ein "Betriebsunfall". Der 2.Vorsitzende Najim Bousbia sagte im Juni: "Eigentlich wollten wir nur den Klassenerhalt. Dann aber sahen wir, dass wir mehr erreichen können."
Mit dieser sensationellen Bilanz kann Westfalia Wethmar allerdings mithalten. Nur ist die Westfalia noch ungeschlagen und hat deshalb einen Punkt mehr auf dem Konto. Dafür verspielte die Elf von Alex Lüggert am vergangenen Wochenende gegen den VfL Kemminghausen in den letzten 17 Minuten eine 3:0-Führung. Außerdem stehen sich am Sonntag die besten Torjäger der Liga gegenüber: Hannibals Abdelkarim Bouzerda netzte bisher sieben Mal und Wethmars Florian Juka hat fünf Buden gemacht. Wer von beiden Klubs das "bessere Hoffenheim" ist, entscheidet sich am Sonntag, Anstoß ist um 15 Uhr.



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