Sven Koutcky ist von der nigelnagelneuen Anlage schwer angetan. "Das ist schon rein optisch überhaupt kein Vergleich zu dem alten Aschenplatz, wenn man nu auf die Anlage kommt und rundherum alles grün ist, könnte man meinen, man ist im Schwarzwald", freut sich der Trainer über das Idyll am Sensenfeld.
Das neue Geläuf hat aber auch so seine Tücken, denn er ist etwas kleiner als der alte Tennenplatz. Zudem verzeiht der Kunstrasen keine technischen Schwächen. Daran lag es aber nicht, dass der VfL ausgerechnet beim ersten Spiel auf neuem Untergrund die erste Saisonniederlage kassierte. "Wir haben gut gespielt. Das Passspiel war besser als in den Partien zuvor, nur mit dem Torabschluss hat es nicht so geklappt", erklärt Koutcky mit Blick auf das 1:2 gegen die Reserve der SG Preußen Gladbeck.
Damit rutschten die "Wöller" in der Tabelle von Rang zwei auf Rang sechs ab - für den Vorjahres-Achten aber kein Problem, denn genau dies ist der Zielkorridor, den der VfL sich vor der Saison vorgenommen hatte. Ob sich mit dem neuen Platz auch für die erste Mannschaft neue Perspektiven ergeben? Koutcky wiegelt ab: "Natürlich kann die Bezirksliga mal ein Ziel sein, sportlich ist das sicherlich reizvoll. Aber der Aufwand wird viel größer und die Derbys gegen die Gladbecker Klubs würden uns schon fehlen."



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