Dabei hat die Mannschaft von Trainer Frank Benatelli keine guten Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen: Damals, November 2011, schied Linden nach einer knappen 0:1-Pleite aus dem Achtelfinale aus. Markania schaffte die Sensation und wurde zum Pokalschreck.
Heute dann also die Neuauflage der Partie. Pokalschreck Markania bittet Pokalschreck Linden zum Tanz. Der CSV machte zuletzt nach zwei Erfolgen im Westfalenpokal (zwei Siege gegen die Oberligisten Neuenkirchen und Sprockhövel) auf sich aufmerksam und reist als Tabellenzweiter der Landesliga zum Freigrafendamm.
„Der Glaube ist da, warten wir mal das Wetter ab“
Markanias Trainer Chris Hohaus blickt realistisch auf die bevorstehende Aufgabe, nicht zuletzt aufgrund der zwei Ligen Unterschied: „Der Glaube ist da, warten wir aber mal das Wetter ab“, so Hohaus mit einem Lächeln auf den Lippen.
Markanias Trainer weiter: „Wir wollen uns so gut es geht aus der Affäre ziehen und nicht sofort den Kopf in den Sand stecken, wenn es mal nicht gut für uns laufen sollte. Die Jungs sollen mit Spaß an die Sache heran gehen, dann werden wir mal schauen, was nach 90 Minuten dabei rauskommt“. Oder nach 120 Minuten?
Die Partie wird am Mittwochabend um 19:00 Uhr ausgetragen. Außerdem spielt heute noch der Türk. SV Witten gegen Arminia Bochum. Am Donnerstag folgen dann die letzten Partien der zweiten Pokalrunde: TuRa Rüdinghausen – TuS Hordel, LFC Laer – Concordia Wiemelhausen, WSV Bochum – Post Altenbochum und RSV Hattingen – DJK Adler Dahlhausen.
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