Allerdings war der Sieg aufgrund der letzten 15 Minuten auch glücklich, wie David Wagner meinte: "Fußball kann ungerecht und brutal sein. Wir sind an deren Effektivität gescheitert, doch auf dieser Leistung können wir aufbauen. Wir haben trotz des Rückstands nie den Kopf verloren und sehr guten Fußball gezeigt.“
Das musste auch Gino Lettieri anerkennen: „Nach dem 2:0 hat man gesehen, dass wir noch keine Spitzenmannschaft sind. Gegen so eine junge Mannschaft in den letzten 15 Minuten den Faden zu verlieren, war unnötig. Das zeigt, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben.“
Aufgrund der hitzigen und spannenden Schlussphase schnaufte auch Vereinspräsident Ingo Wald kräftig durch: "Die Hauptsache ist, dass wir die drei Punkte haben."
Dieser Aussage schloss sich sein Stellvertreter, Robert Philipps, an: "Zum Glück hat unser Bollwerk gehalten. Jetzt sind wir vorne mit dabei und das ist das Wichtigste."
Nico Klotz
Nico Klotz» zum Profil, der anstelle von Michael Gardawskis
Michael Gardawski» zum Profil in der Startelf stand, resümierte: "Aufgrund der letzten Viertelstunde war es ein Arbeitssieg, den wir uns aber verdient haben, weil wir uns voll reingehauen haben. Wir waren zum Schluss nicht mehr so sicher, aber Dortmund hat es auch richtig gut gemacht. Auch wenn wir in Haching und jetzt nicht so gut gespielt haben, haben wir vier Punkte geholt. Und das ist vollkommen okay."
Allerdings legte Zlatko Janjic den Finger in die Wunde: "Es ist okay, aber wir müssen endlich dahin kommen, den Gegner auch zu dominieren. So geht es nur vier Spiele gut, aber wir haben 38 vor der Brust."
Während die Duisburger den Heimdreier schlussendlich genossen, schlichen die Dortmunder mit hängenden Köpfen zum Mannschaftsbus. "Wir haben unverdient verloren, aber der MSV war halt eiskalt", meinte Oguzhan Kefkir
Oguzhan Kefkir» zum Profil.
Christoph Zimmermann
Christoph Zimmermann» zum Profil haderte derweil mit einer Schiedsrichterentscheidung vor dem 0:1: "Ich bin kurz vor dem Gegentreffer gefoult worden und der Meinung, dass diese Aktion hätte gepfiffen werden müssen. Am Ende sind wir aber an der eigenen Chancenverwertung gescheitert."























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