"Das letzte Unentschieden war glücklich", erzählt Scharnhorsts Trainer Pietro Perrone. Der Coach ist dennoch zufrieden mit seinen Kickern: "Die Jungs haben Charakter und knien sich rein."
Aber rundum zufrieden ist er nicht: "Wir litten an einer konditionellen Schwäche, da unser Kader einfach nicht breit genug ist", kritisiert der Cheftrainer, da die personelle Notlage im Kader noch immer Thema ist. Die Mannschaft besteht derzeit aus 13 Spielern, wobei zwei Kicker aus der Zweitvertretung hinzugezogen wurden. Die Elf um Trainer Perrone ist aktuell mit fünf Zählern auf dem 13. Tabellenplatz anzutreffen. Die Verhinderung weiterer Ausfälle steht nun an oberster Stelle. Der Ehrgeiz müsse im Training heruntergeschraubt werden, gibt Perrone zu verstehen.
Wichtiger Leistungsträger verletzt
Derweil hat sich mit Mittelfeldmann Kadir Kopuz
Kadir Kopuz» zum Profil, ein wichtiger Leistungsträger verletzt. Er laboriert an einer Oberschenkelverletzung und wird wahrscheinlich eine Woche pausieren müssen. Der 20-Jährige zog sich die Blessur am vergangenen Spieltag zu. „Kadir ist offensiv sehr stark, zudem ist er schnell und lernfähig", erzählt Perrone und weiß um die Qualität seines Spielers: "Er sucht die Zweikämpfe, das zeichnet ihn aus", betont der Linienchef.
Am anstehenden Wochenende muss das Team gegen den TSC Eintracht Dortmund ran. "Wir werden uns nicht verstecken", merkt der Übungsleiter an.


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