Voller Hoffnung waren die Duisburgerinnen in den Kraichgau gereist. Doch noch vor der Halbzeitpause wurde diese am Donnerstagabend im Dietmar-Hopp-Stadion getrübt. Leonie Pankratz brachte die Gastgeberinnen nach einer Ecke in Führung, die sie bis zum Schluss halten konnten.
Auch weil den MSV-Ladys zu wenig einfiel, um gute Chancen zu kreieren. Zwar waren - wie zuletzt auch schon - immer mal wieder gute Spielzüge auf Seiten der Duisburgerinnen zu sehen, doch Ideen, wie sie den Ball im Tor unterbringen könnten, hatten die Gäste nur wenige. "Wir finden noch nicht den letzten Weg zum Tor, aber wir wissen auch, dass wir im Moment ganz vorne im Angriff nicht extrem gut besetzt sind", erklärt Inka Grings.
Und so musste die Trainerin erneut eingestehen, dass der Gegner "um dieses eine Tor besser war". Doch auch wenn Grings im Großen und Ganzen mit der Leistung ihrer Mädels zufrieden war. Langsam müssen Punkte her. Der Abstand auf die Nicht-Abstiegsplätze wächst und wächst von Spieltag zu Spieltag.
Vielleicht bringt das Wochenende ja neues Selbstvertrauen. Am Samstag, 14 Uhr, müssen die Zebra-Frauen im DFB-Pokal in Leipzig ran. Der Zweitligist FFV ist in der Staffel Nord ähnlich schlecht in die Saison gestartet.


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