Es heißt also: Verlieren verboten! Bei der Torfabrik der Westfalenliga (16 Tore aus sechs Partien) dürfte das kein einfaches Unterfangen werden, zumal Westfalia-Trainer Marko Schott große Personalsorgen umtreiben. „Das wird ein ganz schweres Spiel für uns. Der FC Iserlohn hat gerade im Angriff eine nicht zu unterschätzende Qualität. Wir müssen uns mächtig strecken, um diese harte Nuss zu knacken. Aber wir sind natürlich nicht chancenlos und haben in den letzten Spielen bewiesen, dass wir gut spielen können“, sagte der 39-Jährige. Seinen Plan für das Spiel bringt er derweil sehr einfach auf den Punkt: „Wir wollen kompakt stehen und gegen diese tolle Offensive stark dagegen arbeiten.“ Auch wenn die prognostizierten acht Ausfälle dabei nicht sonderlich hilfreich sind, will Schott diese nicht als Ausrede gelten lassen: „Wir jammern da nicht rum. Andere Mannschaften haben diese Probleme auch.“
"Notfalls nehme ich jemanden aus dem Publikum"
Sein Trainerkolleger Christian Hampel, begegnet dem Tabellennachbarn aus Wickede mit viel Respekt: „Sie hatten einen richtig guten Start und haben traditionell einen guten Mix aus Lauf- und Kampstärke gepaart mit starker individueller Qualität. Ich denke dabei vor allem an Marco Dej
Marco Dej» zum Profil und Markus Scherff
Markus Scherff » zum Profil.“ Dennoch will Hampel die Punkte im Sauerland behalten: „Wir wollen Wickede schlagen. Gegen Brünninghausen haben wir zu viel zugelassen. Daran haben wir in dieser Woche gearbeitet. Ich bin optimistisch, dass das diesmal besser klappt.“ Dabei muss auch der FCI-Coach auf insgesamt acht Spieler verzichten. Sebastian Lötters
Sebastian Lötters» zum Profil, der sich gegen den FC Brünninghausen einen Bänderiss im Sprunggelenk zu gezogen hat, muss in den kommenden vier Wochen passieren. Tim Schattling
Tim Schattling» zum Profil, der ihn am Sonntag ersetzen sollte, musste unter der Woche das Training abbrechen. Eine Diagnose steht bei ihm noch aus. „Aber ich werde genug Leute zusammen bekommen. Notfalls nehme ich jemanden aus dem Publikum. In den letzten Wochen waren ja genügend Leute da“, kann der 44-Jährige trotz aller personeller Sorgen noch scherzen.



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