Welch eine gelungene Werbung für die Bob- und Skeleton-WM vom 23. Februar bis 8. März 2015 in Winterberg: Zunächst noch etwas zögerlich, dann aber immer neugieriger kamen am vorigen Samstag die Fans des FC Schalke 04 vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt an die Anschubstrecke direkt neben der Arena in Gelsenkirchen.
Mitten im Revier stieg der erste Internationale Westdeutsche Startwettkampf der Wintersportler, die diesmal nicht auf Kufen, sondern mit rollenden Schlitten unterwegs waren.
Zur Veranstaltung, ermöglicht von der Veltins-Brauerei und dem BRC Ilsenburg im Harz, der seine bewährte Anschubanlage zur Verfügung gestellt hatte, ge-hörte nicht zuletzt eine Begegnung der besonderen Art. Königsblaue Anhänger aus Landsberg in Sachsen-Anhalt trafen auf Jury-Präsident Wolfgang Hoppe und schwärmten: „Sie sind eine Bob-Legende.“ Der Thüringer aus Apolda ließ sich nicht lange bitten und schrieb geduldig Autogramme.
Doch auch bekannte Namen der Gegenwart präsentierten sich „auf Schalke“. Allen voran der amtierende Zweierbob-Weltmeister Francesco Friedrich (Oberbärenburg), der jedoch auf seinen etatmäßigen, am Knie verletzten Anschieber Jannis Bäcker (BSC Winterberg) verzichten musste. Mit Candy Bauer (Oberbärenburg) gewann er die Zweier-Konkurrenz vor den Winterbergern Pablo Nol-te/Mathias Sommer sowie Bennet Buchmüller/Yannic Apel.
Top-Teilnehmer Friedrich bilanzierte: „Es war ein schöner Event, den man in Zukunft wiederholen sollte.“
Die Premiere hat Mut gemacht.




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