Beim 3:1-Auswärtssieg in Rostock präsentierte Kevin Wolze
Kevin Wolze» zum Profil nach seinem ersten Saisontreffer zum 1:1-Ausgleich gemeinsam mit Steffen Bohl
Steffen Bohl» zum Profil, Dennis Grote
Dennis Grote» zum Profilund Nico Klotz
Nico Klotz» zum Profil eine neue Choreografie – den Playstation-Jubel. Eine Idee, die beim gemeinsamen Zocken entstanden ist.
Aber nicht nur wegen seines Freistoßtores zählte Wolze neben Klotz, Grote und Michael Gardawski zu den Matchwinnern. Der 24-Jährige war sowohl hinten links als auch später im Mittelfeld ein Aktivposten und maßgeblich daran beteiligt, dass die Partie kippte. „Warum wir aber pomadig begonnen und uns kaum Chancen kreiert haben, weiß ich auch nicht“, hatte der Ex-Wolfsburger für die schlechte erste Hälfte keine Erklärung.
Dafür aber für die Leistungsexplosion in den zweiten 45 Minuten: „In der Kabine ist es etwas lauter geworden, danach haben wir dann unser wahres Gesicht gezeigt.“ Gino Lettieri faltete seine Zebras also zusammen, traf dabei aber den richtigen Ton. „Es ist besser, wenn ich nicht wiederhole, was ich alles gesagt habe, aber es hat gefruchtet. Die Jungs haben es danach super umgesetzt“, lächelt der Coach verschmitzt.
Trotz aller Euphorie will er sich aber immer noch nicht zu einer Prognose hinreißen lassen, die Vokabel „Aufstieg“ scheint sogar gänzlich aus seinem Wortschatz verbannt zu sein.
Kein Wunder, dass die Spieler ihrem Chef nicht vorgreifen. Wolze formuliert es deshalb folgendermaßen: „Gegen Stuttgart II wollen wir unsere Serie weiter ausbauen. Wenn wir unser Spiel spielen, sind wir sehr schwer zu schlagen.“
Und vielleicht kann Wolze dann auch mal Zuhause seinen neuen Jubel präsentieren.






















Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.
Login via Facebook
Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung