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Fortuna Herne
Verrückte Partie, erste Saisonpleite

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Jetzt hat es auch Fortuna Herne erwischt. Die Jungs von der Horsthauser Straße mussten sich bei der furiosen 3:4-Niederlage gegen SW Eppendorf erstmals geschlagen geben.

Jede Serie hat ein Ende und an Spieltag Nummer sieben riss die Anneinanderreihung von sechs aufeinanderfolgenden ungeschlagenen Ligaspielen Fortuna Hernes. Dabei war die Mannschaft von Michele Di BariMichele Di Bari» zum Profil bereits mit einem unguten Gefühl in die Partie gegen bisher ebenfalls starke Eppendorfer gegangen, denn mit Marcel PriesMarcel Pries» zum Profil und Faruk KöseFaruk Köse» zum Profil mussten schon vor dem Anpfiff zwei Eckpfeiler der Fortuna verletzungsbedingt abwinken.

Khimiri knipst wieder dreifach

Als nach 45 absolvierten Spielminuten dann auch noch Gökmen BirinciGökmen Birinci» zum Profil und Volkan YamanVolkan Yaman» zum Profil angeschlagen in der Kabine bleiben mussten, wusste Di Bari wohl schon, was die Stunde geschlagen hatte. "Im Grunde fehlte uns somit die Erfahrung hinten und die Cleverness vorne. Die Jungs haben aber viel versucht und auch in der zweiten Hälfte alles gegeben", lobte Fortunas Trainer die Moral des Teams. Vorausgegangen war ein furioser erster Durchgang, in dem Murad Nasri die Hausherren zwar früh in Führung geschossen hatte (4., Foulelfmeter), doch nach einem weiteren Treffer von Younes Messaoud (28.) Herne dennoch mit einem 2:3-Rückstand in die Kabine ging.

Die Eppendorfer blieben aber auch nach dem Seitenwechsel effektiver. Torjäger Jassin KhimiriYassine Khmiri» zum Profil lieferte insgesamt erneut eine bärenstarke Leistung ab, erzielte seinen zweiten Hattrick in dieser Spielzeit und schraubte sein Torekonto auf jetzt sieben Treffer in erst sechs Ligaspielen. Zwar brachte Andre BedersdorferAndre Bedersdorfer» zum Profil Herne rasch zum 3:3-Ausgleich und damit zurück ins Spiel (50.), doch Sebastian WeyersSebastian Weyers» zum Profil besorgte letztlich den 4:3-Auswärtserfolg für die Mannschaft von Manfred BehrendtManfred Behrendt» zum Profil. "Ein Punkt wäre am Ende verdient gewesen. Dennoch werden wir aus der Niederlage lernen. Das ist ein normaler Prozess, der dazu gehört, denn es gibt leider nicht nur immer die schönen Dinge im Fußball", betonte Di Bari. Herne bleibt trotz der ersten Saisonniederlage in der Spitzengruppe der Liga.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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