"Im Nachhinein hat uns der gute Saisonstart nicht gut getan. Wir sind übermütig geworden und wollten in den nächsten Spielen mit wenig Aufwand viel erreichen. So kannst du nicht bestehen", findet Hans Wüst klare Worte zu den letzten sechs Spielen, in denen die ESG nur einen Sieg holte.
Zumindest in der jüngsten Partie vom Sonntag gegen Spitzenreiter SuS Niederbonsfeld zeigten die Blau-Gelben ihr großes Potential. In einem Duell auf Augenhöhe kämpfte die Wüst-Elf bis zum Umfallen und wurde trotz zwei Platzverweisen und einem 2:3-Rückstand noch belohnt. "Das wir drei Minuten vor Schluss mit neun Mann gegen diese starke Mannschaft noch das 3:3 erzielen, macht mich stolz. Das war sehr gut von den Jungs. So müssen wir jede Partie angehen. Ich habe leider das Gefühl, dass wir uns gegen die Mannschaften, die hinter uns stehen nicht so motivieren, wie es vonnöten wäre. Das müssen wir ändern", fordert Wüst.
Am kommenden Sonntag spielt die ESG bei den ambitionierten Türken von Yurdumspor. Trainer Wüst wird nicht vor Ort sein und hofft dennoch auf ein Erfolgserlebnis für seine Schützlinge: "Ich bin ab Samstag für eine Woche in Side im Türkei-Urlaub. Die Jungs können ohne Druck aufspielen. Vielleicht verhilft ihnen das zum Sieg."
Thomas Rausch, spielender Co-Trainer bei der ESG, wird Wüst am Sonntag vertreten.



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