Dabei agierten die Borussen sogar lange in Unterzahl. So soll es weitergehen. Bereits am Freitag hebt der BVB-Tross mit dem Flieger Richtung München ab, dort steht aber kein Besuch auf dem Oktoberfest an, sondern tagsdarauf das 6-Punkte-Spiel gegen die SpVgg Unterhaching an.
Die Hachinger stellen die jüngste Erstvertretung der Liga, dennoch kontrastiert BVB-Coach Wagner beide Mannschaften: „Unterhaching ist jung aber nicht unerfahren. Das ist ein entscheidender Unterschied.“ Trotzdem sieht er gewisse Parallelen zu den von Ex-Nationalspieler Christian Ziege trainierten Bayern. „Beide Mannschaften wollen spielerisch bestehen. Das ist in einer Liga, die sehr kampf- und lauforientiert ist sicherlich ungewöhnlich.“
Der 42-Jährige betont, dass es besonders die „Gefühlsmomente“ seien, die seinem jungen Team derzeit gut tun und verweist auf den Treffer von Tammo Harder in der Schlussphase gegen Stuttgart. Diese gilt es in die kommenden Spiele mitzunehmen. „Dann“, so Wagner, „haben wir die Chance unser Spiel weiter zu stabilisieren“.
Verzichten muss er dabei auf Marian Sarr
Marian Sarr» zum Profil, der nach seiner gelb-roten Karte ein Spiel gesperrt ist. Passend dazu hat aber Marc Hornschuh
Marc Hornschuh» zum Profil seine Rotsperre abgesessen und wird voraussichtlich seine Position einnehmen. Ansonsten sieht er sich wie immer der Herausforderung ausgesetzt mit Unwägbarkeiten zu planen. Zuletzt half Dong-Won Ji
Dong-Won Ji» zum Profil in der Zweiten aus. „Ob das so bleibt, das muss Jürgen Klopp entscheiden“, so Wagner.
„Wir sind alle gespannt auf Mitsurus Entwicklung!“
Auf lange Sicht gesehen rechnet der Ex-Profi aber wieder mit Mitsuru Maruoka
Mitsuru Maruoka» zum Profil. Das 18-jährige Japan-Talent stand zuletzt dreimal im Kader der Ersten. „Ich gehe nicht davon aus, dass er dauerhaft oben bleiben wird“, sagte Wagner. Ergänzt aber: „Wir sind alle gespannt auf Mitsurus Entwicklung. Sein Vorteil ist, dass er sich auch noch in der U19 Matchpraxis holen kann.“
Ob sich Nationalspieler Ilkay Gündogan
Ilkay Gündogan» zum Profil diese vor seinem prognostizierten Bundesliga-Comeback Mitte Oktober in seiner Mannschaft holen wird, vermochte Wagner nicht zu sagen: „Wenn Ilkay in der in der zweiten Mannschaft spielen möchte kann er das tun. Er ist bei uns immer herzliche Willkommen.“




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