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MSV Duisburg
"So ein Jungspund kennt das noch nicht"

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Okay, die Serie hält, denn das Dutzend ist voll. Der MSV Duisburg ist auch nach zwölf Ligaspielen - insgesamt sind es 15 Pflichtspiele - in Folge ungeschlagen.

Damit ist der jüngste Rekord, den die Meidericher unter der Leitung Peter Neururers in der Saison 2008/09 aufstellten, eingestellt. Trotzdem fühlt sich das neuerliche 1:1 (1:0)-Remis – es war das vierte im siebten Heimspiel und das fünfte der laufenden Saison – gegen die über weite Strecken ausschließlich destruktiv spielende Zweitvertretung des VfB Stuttgart wie eine Niederlage an.

Warum sich VfB-Torwart Odisseas Vlachodimos Odisseas Vlachodimos» zum Profil nach dem glücklichen Puntkgewinn dann aber zu einer abwertenden Geste in Richtung der MSV-Fans hinreißen ließ, blieb sein Geheimnis. Allerdings ließ Christopher SchorchChristopher Schorch» zum Profil, der erneut nur auf der Bank Platz nehmen musste, am Sonntag aber in der U23 auflief, die Aktion nicht ungesühnt und erteilte dem 20-Jährigen noch auf dem Platz eine Lehrstunde in puncto Benimmregeln: „Ich habe ihn gefragt, was das soll? Aber so ein Jungspund kennt das halt noch nicht, doch so eine Aktion darf einfach nicht sein.“

Zahl des Tages
25

neue, blaue Sitze gibt es auf der Südtribüne, die rot-weißen Plastikschalen, die die Schweizer Fahne ergaben, sind weg. Damit ist Walther Hellmich, der die Sitze für seine Geschäftspartner aus der Alpenrepublik installierte, endgültig Geschichte,

Stimmt, genauso wenig wie das Gegentor, das den MSV die schöne Momentaufnahme, Spitzenreiter zu sein, kostete. Während Jürgen Kramny von einer „riesigen Tür“ sprach, die sich „kurz vor dem Ausgleich unerklärlicherweise auftat“, schnappte sich Gino Lettieri die DVD des Spiels, um das weit geöffnete Scheunentor in seiner bis dato stabilen Abwehr zu analysieren. „Da hat nichts gestimmt, die Absicherung gefehlt“, ärgerte sich der Fußballlehrer, der extra dem „spielstärkeren Branimir Bajic“ den Vorzug gegenüber Schorch gab: „Serie hin oder her, wir haben durch die Unachtsamkeit nur einen Punkt und es zeigt deutlich, dass wir noch nicht so weit sind. Denn gegen so einen Gegner kassiert man einfach keinen Gegentreffer.“

Auch das stimmt, wobei die Punkteteilung gleichwohl der dieses Mal nicht so starken Offensive zugeschrieben werden muss. Vor allem direkt nach dem Ausgleich fehlte das zuletzt gewohnte Aufbäumen. Deshalb bleibt die am Samstag, um 14.36 Uhr eingeblendete Blitztabelle mit dem MSV auf Platz eins vorerst nur eine schöne Erinnerung, die die Duisburger nach eigenen Angaben allerdings nicht interessiert. Denn während sich Vlachodimos mit dem Knigge beschäftigen muss, werden die Zebras von Lettieri eine Lehrstunde in Sachen Effektivität und Abwehrverhalten erteilt bekommen. Schließlich soll die Serie weiter ausgebaut und damit ein neuer Rekord aufgestellt werden.

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