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DFB-Team
Kruse nur aus sportlichen Gründen nicht bei WM

Der Verzicht auf Offensivspieler Max Kruse bei der Fußball-WM in Brasilien hatte nach Angaben von Joachim Löw nur sportliche Gründe.

Der Bundestrainer hatte den 26 Jahre alten Mönchengladbacher für die EM-Qualifikationsspiele in Polen und drei Tage später in Gelsenkirchen gegen Irland in sein Aufgebot zurückgeholt. "Ich muss ihn nicht rehabilitieren. Alle Dinge, die spekuliert worden sind, haben keine Rolle gespielt", erklärte Löw in Warschau.

Der WM-Kader sei bei allen Spielern "ausschließlich eine sportliche Entscheidung" gewesen, unterstrich der DFB-Chefcoach. Zuletzt war über mögliche Undiszipliniertheiten von KruseMax Kruse» zum Profil bei einer Länderspielreise im November 2013 spekuliert worden. Der Profi von Borussia Mönchengladbach hatte Verfehlungen stets dementiert.

"Wir hatten mit Miroslav Klose, Mario Götze und Thomas Müller drei Spieler, die auf der Position spielen können", sagte Löw zum WM-Verzicht auf Kruse: "Ich hatte mich einfach für die drei Spieler entschieden. Max hat sich in dieser Saison nach anfänglicher Krankheit hervorragend herangekämpft und hat maßgeblichen Anteil daran, dass Gladbach so weit oben steht." Deshalb sei er nach dem DFB-Rücktritt von Klose wieder eine Option. "Er ist ein schlauer Spieler, der in die Räume geht und für den Gegner überraschende Dinge macht", erklärte Löw.

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