Die knapp über 100 mitgereisten Fans machten sich über die ganze Partie hinweg immer wieder lautstark bemerkbar und feierten ihre frisch ausgeschiedene Truppe nach Spielende. Sogar eine "Humba" wurde angestimmt. Teutonen-Trainer Karl-Heinz Himmelmann zeigte sich entsprechend begeistert: "Es war unterm Strich ein Tag zum Genießen. Wir sind hier mit drei Bussen hingefahren und haben nach der Rückankunft noch eine kleine Party gefeiert."
"Auf jeden Fall zu hoch"
Dass der RWO-Sieg am Ende vielleicht ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen ist, sah jedenfalls nicht nur der Coach so. Gerade Außenstürmer Brian Günther, den die Oberhausener Defensive kaum in den Griff bekam, hatte den Ehrentreffer mehrfach auf dem Schlappen. "Das war auf jeden Fall zu hoch. Die Jungs wollten hier unbedingt das Tor noch machen, was wir auch verdient gehabt hätten und haben nur noch nach vorne gespielt, deswegen geht es dann am Ende auch 5:0 aus."
Volle Konzentration auf die Liga
Nun steht für die Grün-Gelben die Rückkehr ins Tagesgeschäft bevor, in dem der Klub bisher noch nicht wirklich glänzen konnte. Eine ausgeglichene Bilanz von jeweils zwei Siegen, Remis und Niederlagen steht bisher zu Buche, der Abstand zum ersten Abstiegsplatz beträgt nur einen Punkt. "Auf der einen Seite bin ich fast froh, dass es jetzt zu Ende ist. Es stand natürlich schon überwiegend der Pokal im Fokus, weswegen wir in dem ein oder anderen Spiel schon ein wenig die Konzentration vermissen ließen", äußert Himmelmann.

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