Am Mittwoch warf Trainer Martin Hannapel beim 1. FC Preußen Hochlarmark die Brocken hin - aus persönlichen Gründen. "Einen Tag später hat mich Stefan Erdt, unser erster Vorsitzender, darüber informiert. Ich bin dann eingesprungen", blickt Omeirat auf eine turbulente Woche zurück.
Deshalb konnte er mit seiner Mannschaft auch nur einmal trainieren. "Da war natürlich nicht mehr viel zu verändern", war die 0:11-Pleite gegen die SG Suderwich auf eigenem Platz am Sonntag somit auch keine große Überraschung mehr.
Der Tabellenzweite schoss den Letzten, der bereits jetzt mit 44 Gegentoren aus neun Spielen die "Schießbude" der Liga ist, gnadenlos ab und ließ auch nach der Roten Karte gegen Hochlarmarks Alexander Schürmann (66.) nicht von den bedauernswerten Gastgebern ab.
"Wir haben gegen einen Top-Favoriten gespielt", weiß der "Aushilfskellner" der Preußen und verspricht: "Spätestens am Donnerstag werde ich einen Nachfolger präsentieren." Im Gespräch seien zwei Kandidaten. Wer das ist, bleibt aber noch geheim.
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