Mit gerade einmal 20 Jahren startet der Finne in der zweiten Liga durch. Und es könnte schon bald noch weiter nach oben gehen für ihn.
Dass Bayer Leverkusen einen guten Riecher für Talente hat, zeigt das Beispiel Christoph Kramer
Christoph Kramer» zum Profil. Seit 2011 gehört der 23-Jährige eigentlich zum Profikader der Werkself, wird jedoch Jahr für Jahr ausgeliehen, da für ihn aktuell kein Platz in der Mannschaft ist, er sich jedoch kontinuierlich weiterentwickeln soll, weil der Klub nach wie vor an seine Fähigkeiten glaubt. Und wo ihn dies hingebracht hat, haben Millionen Fußballbegeisterte im Sommer 2014 live vor dem Fernseher verfolgt: zum WM-Titel.
Da Pohjanpalo Finne ist, dürfte es für den Angreifer mit dem WM-Titel schwer werden. In der Champions League könnte der Youngster dennoch schon bald spielen. Wenn der Düsseldorfer nämlich so weiter macht wie in den letzten Spielen, dann könnte es die Fortuna schwer haben, Pohjanpalo nach Ende der Saison 2016 zu halten. Denn auch er ist ausgeliehen – von Bayer Leverkusen.
Bis dahin stehen für das Ausnahmetalent, das bereits mit 18 Jahren in der finnischen A-Nationalmannchaft debütierte, noch ein paar Partien mit den Landeshauptstädtern an. Mit denen er übrigens Großes vor hat: „Fortuna gehört in die Bundesliga und ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir schnell dorthin kommen“, erklärte er bei seiner Vertragsunterzeichnung.
Sechs Tore in sechs Spielen hat er erzielt. Gebraucht hat er dafür nur 311 Spielminuten. Der 20-jährige Finne überzeugt mit seinem absoluten Torwillen. Vor der Länderspielpause traf er gegen Darmstadt gleich dreimal. Bis dato hatte bei den Lilien noch niemand eingenetzt. „Für ein perfektes Tor braucht man immer perfekte Pässe“, erklärt er und hofft, am Montag gegen St. Pauli wieder ein paar davon aufgelegt zu bekommen.



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