Beim ASC

Ö-Doppelpack reicht Erkenschwick nicht zum Sieg

Im Heimspiel gegen Erkenschwick fehlte dem Coach mehr als ein halbes Dutzend Stammspieler. Kurz vor Anpfiff fiel auch noch David SteindorDavid Steindor» zum Profil aus. Umso bemerkenswerter die Leistung der jungen Truppe aus dem Dortmunder Süden. Aber auch der Coach zeigte keinen allzu großen Respekt vor den Gästen, ließ seine Elf in einem 4-3-3 agieren. Was den Schwickern gar nicht schmeckte. Die sonst so stabile Defensive um Eilsen und Basile hatte mächtig Probleme mit den ASC-Offensiven.

Vor allem Tim Schwarz und Michael Seifert bekam die SpVgg. nicht in den Griff. Während Schwarz beide Treffer vorbereitete, markierte Seifert technisch fein sogar das zwischenzeitliche 2:1.

Gut für die Spielvereinigung, dass wieder einmal auf Stefan Oerterer Stefan Oerterer» zum Profil Verlass war. Der Sturmführer hätte gar zum Matchwinner werden können, hätte er noch eine der beiden Hochkaräter in der Schlussphase genutzt. Aber auch mit zwei Treffern war er der Garant für einen Auswärtszähler seiner Farben. So waren am Ende alle ganz zufrieden mit der Punkteteilung. Daniel Rios fand, dass man vor allem gesehen habe, dass eine echte Mannschaft auf dem Platz stand: „Es waren elf Mann auf dem Feld, die für jeden einzelnen gerackert haben, der nicht spielen konnte.“

Und Stephan Mross, Erkenschwicks Co., meinte: „Wir haben es uns selber schwer gemacht, weil wir es nicht, wie geplant, einfacher auf diesem schweren Boden gespielt haben. So wie das Spiel gelaufen ist, geht das Ergebnis unter dem Strich in Ordnung.“