Spätestens seit dem Abgang von Trainer Ingo Kleefeldt, der Anfang Oktober freiwillig sein Amt zur Verfügung stellte und somit seinem bisherigen Co-Trainer Mounir Bazzani
Mounir Bazzani» zum Profil zu dessen ersten Engagement als alleinverantwortlicher Bezirksligatrainer verhalf, ist die Lage im Dortmunder Südwesten offenkundig brenzlig.
Abstand wächst
Mit großer Motivation war Bazzani in die neue Aufgabe gestartet. "Ich werde die Arbeit von Ingo fortsetzen. Wir haben schon lange eng zusammen gearbeitet und verfolgen dieselbe Philosophie. Wir wollen bis zum Ende der Hinrunde mindestens 13 Punkte sammeln", hatte er vor dem Schwerin-Spiel angekündigt. Doch nach der 1:5-Klatsche beim Tabellenvorletzten hat sich die Lage beim Schlusslicht nun nicht gerade entspannt. Im Gegenteil: Drei Spiele unter Bazzanis Führung und nur ein Zähler - so wird das nichts mit der Aufholjagd für den FCB.
Warum sich Brünninghausen aber aktuell im freien Fall befindet, wurde gegen Blau-Gelb sichtbar deutlich. Trotz erneuter Leihgaben aus dem Kader der ersten Mannschaft wie Christoph Pabst
Christoph Pabst» zum Profil oder Christian Wazian
Christian Wazian» zum Profil lagen die Dortmunder früh mit 0:2 hinten. Obwohl Wazian zehn Minuten nach dem Seitenwechsel auf 1:2 verkürzte, mündeten die vielen individuellen Fehler letztendlich in der hohen Abreibung. Mit vier Punkten aus zehn Ligaspielen verliert der FCB das rettende Ufer bereits jetzt mit schon sieben Zählern Rückstand so langsam aus den Augen. Verändern muss sich in Brünninghausen wieder die Bereitschaft, sich ähnlich reinhauen zu wollen wie beim Spiel zuletzt gegen Spitzenteam Frohlinde. "Wenn die Jungs so einen Einsatz wie gegen Frohlinde zeigen, dann mache ich mir keine Sorgen", erklärt Bazzani.


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