Mit 4:0 (2:0) wurde TuRa 88 am Sonntag auf die Heimreise geschickt. Es war zugleich die erste Niederlage der Duisburger, die auf den fünften Tabellenplatz zurückgefallen sind. Somit behauptete Adler den Platz an der Sonne vor Blau-Weiß Oberhausen. Der Lokalrivale setzte sich im Spitzenspiel mit 4:2 (3:0) bei Rheinland Hamborn durch. "Wir haben das Spiel souverän gewonnen. TuRa hatte überhaupt keine Chance gegen uns", sagte Osterfelds Trainer Udo Hauner.
Am kommenden Samstag kommt es an der Tulpenstraße zum mit Spannung erwarteten Showdown zwischen Blau-Weiß und Adler. Beide Teams liegen nur einen Zähler auseinander und haben sich von der restlichen Konkurrenz bereits ein gutes Stück abgesetzt. Obwohl seine Mannschaft überragende zehn der ersten elf Spiele gewinnen konnte, sind die Rollen für Hauner eindeutig verteilt.
"Wir sind gegen Blau-Weiß Oberhausen klarer Außenseiter", meint der Adler-Coach. "Mein Kollege Thorsten Möllmann stapelt momentan ungewohnterweise tief. Aber er hat unglaublich gute Spieler in seinen Reihen. Ich denke dabei an seine Söhne, Ümit Ertural, Ricardo Lenz oder Klaus-Peter Müller. BWO ist der große Aufstiegsfavorit, mit einem Punkt wären wir am Samstag schon sehr zufrieden."
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