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Hüls - Erkenschwick
Quante hat Respekt vor "Ö" und Abwehr

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Das Vest-Derby in Erkenschwick (15 Uhr, Stimberg-Stadion) darf auch als Verfolgerduell bezeichnet werden.

Zwar spielten sowohl die Spvgg. als auch der VfB Hüls zuletzt "nur" 2:2, liegen aber absolut im Soll. Vor allem das Team vom Badeweiher spielt in der Oberliga bisher eine Rolle, die ihm nur die wenigsten zugetraut haben dürften. "Wir müssen immer wieder herunterkommen und daran denken, woher wir kommen", hält Karsten Quante fest - vor allem, wenn er gefragt wird, ob in den letzten Spielen nicht sogar noch mehr drin war - und er etwas zähneknirschend zugeben muss: Es war tatsächlich noch mehr drin.

Deshalb lässt der VfB-Coach auch keine Selbstzufriedenheit aufkommen. "Der ein oder andere hat vielleicht das Gefühl: 'Wir stehen auf Platz sechs, das läuft schon von alleine.' Aber wir dürfen keine Oberflächlichkeit aufkommen lassen. Deshalb ist mein Weckruf an die Spieler: Erst muss die Pflicht getan werden, dann kommt die Kür." Die Pflicht heißt für Quante: Noch mehr gegen den Ball arbeiten!


Gegen Erkenschwick zu arbeiten, heißt aber auch gegen Stefan Oerterer zu arbeiten. Der Goalgetter vom Dienst mischt mal wieder ganz vorne in der Torjägerliste mit. "Zu Oerterer braucht man nicht mehr viel zu sagen. Ein toller Junge", schwärmt Quante, "jeder gegnerische Trainer überlegt sich, wie er ihn ausschaltet und schafft es am Ende doch nicht. Jetzt hat er schon wieder zehn Tore in Spielen gemacht. Das wird eine große Aufgabe für uns."

Die Erkenschwicker Abwehr zu knacken allerdings ebenfalls! [url]Nach neun Spielen hatten die Rot-Schwarzen vier Gegentore[/url]http://www.reviersport.de/fussball/oberligawestfalen-1415-mannschaften-212700131-spvgg-erkenschwick-spiele.html zu Buche stehen, seit Sonntag sind es jetzt immerhin sechs. "Das kommt nicht von ungefähr", erklärt Quante. "Ich denke, Erkenschwick hat in dieser Saison bewusst Wert auf eine stabile Defensive gelegt. Die wissen ja gar nicht wohin, mit ihren ganzen Innenverteidigern. Kasak muss schon außen spielen, Eisen auf der Sechs", flachst der Hertener - und freut sich, dass es bald losgeht. Und anders als im Vorjahr, steht seine Mannschaft nicht unter dem Druck des Abstiegskampfes.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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