Der Anstoß gegen den königsblauen Nachwuchs erfolgt am Samstag, 25. Oktober 2014, aus Sicherheitsgründen erst um 15.30 Uhr, da das Schalker Bundesligateam am Abend in Leverkusen zu Gast ist.
Der Tabellensechste der Vorsaison, der beide Duelle gegen die Tivoli-Kicker für sich entscheiden konnte, ist in dieser Spielzeit nach personeller Fluktuation noch nicht so richtig in der Liga angekommen. Mit neun Zählern aus 12 Partien fällt die Punkteausbeute eher mager aus. Der aktuelle Tabellenrang 15 könnte am Ende der Saison sogar einen Abstiegsplatz bedeuten. „Wir treffen auf eine Ansammlung von jungen und talentierten Spielern. Die Liga ist insgesamt sehr ausgeglichen. An einem guten Tag kann jeder gegen jeden punkten“, mahnt Peter Schubert und fügt das Beispiel der U23 von Bayer Leverkusen aus dem Vorjahr an, die in der Rückserie unter dem jetzigen Schalker Coach Jürgen Luginger zu den stärksten Teams gehörten.
Der Alemannia würde nach drei Unentschieden in Serie ein dreifacher Punktgewinn wieder gut zu Gesicht stehen. „Wir hätten auch gerne die letzten Spiele für uns entschieden. Die Möglichkeiten dazu waren ja da“, sagt Schubert. Hilfreich wäre dabei, nicht wieder einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen. Das Team hat als Tabellendritter an Konstanz gewonnen. Obwohl die Schwarz-Gelben in dieser Spielzeit bereits in sieben Duellen im Hintertreffen lagen, verließen sie das Feld bislang nur einmal als Verlierer. „Wir spielen zuhause und wollen die Punkte mit unseren Fans im Rücken hierbehalten“, wünscht sich der Coach, der weiß, wie wichtig die Zuschauer gerade in schwierigen Phasen für sein Team sind.
6000 Zuschauer werden erwartet
Positive Nachrichten gibt es von den Langzeitverletzen. Sowohl Florian Abel
Florian Abel» zum Profil als auch Abedin Krasniqi
Abedin Krasniqi» zum Profilstanden am Donnerstagvormittag wieder auf dem Trainingsplatz. „Beide unternehmen erste Gehversuche. Es ist erfreulich, dass es Fortschritte gibt“, so Schubert. Für das Spiel am Samstag sind beide jedoch noch kein Thema für einen Kaderplatz. Domagoj Duspara
Domagoj Duspara» zum Profil, der zuletzt wegen mit einer Rückenblockade aussetzen musste, ist wieder voll belastbar. Verzichten müssen die Alemannen hingegen auf drei gesperrte Akteure. Zu den beiden Rotsündern aus dem FVM-Pokalspiel in Wegberg, über deren Sperre (4 Pflichtspiele) am Donnerstag in Hennef verhandelt wurde, gesellte sich am vergangenen Wochenende auch noch Taku Ito
Taku Ito» zum Profil. Der Japaner wurde wegen angeblich rohen Spiels des Feldes verwiesen und für drei Wochen gesperrt.
Großen Anlass, personelle Änderungen vorzunehmen, gibt es eigentlich nicht. Dennoch will Schubert die letzten Trainingseindrücke in seine Überlegungen miteinbeziehen und schauen, ob jeder über die nötige Frische verfügt. „Die Böden sind tief geworden. Hier und da tauchen da schon mal muskuläre Probleme auf.“ Die Alemannia rechnet am Samstag erneut mit über 6.000 Zuschauern am Tivoli. Bis Freitagmorgen wurden 4.100 Tickets abgesetzt.




















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