Dritter gegen Siebter hieß es vor dem 12. Spieltag – und trotzdem hatte der VfB Hüls die Chance, gegen die ambitionierte Westfalia etwas zu holen. Dementsprechend enttäuscht äußerte sich VfB Trainer Karsten Quante nach der 2:4-Niederlage: „Aber dass wir zu Hause auch mal wieder ein Spiel verlieren werden, war abzusehen.“
Die 160 Zuschauer am Badeweiher kamen dabei voll auf ihre Kosten. Felix Krellmann
Felix Krellmann» zum Profil (8.) brachte die Gäste früh in Führung. Kurz vor der Pause konnte André Koch
Andre Koch» zum Profil (45.) nach einer Ecke ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel war das Spiel dann offener und es gab Chancen hüben wie drüben. Philipp Hanke
Philipp Hanke» zum Profil (82.) und der eingewechselte Matteo Fichera
Matteo Fichera» zum Profil (88.) erhöhten mit einem Doppelschlag auf 1:3. In der Schlussphase wurde es dann noch einmal turbulent: Erst verkürzte Markus Kaya für Hüls auf 2:3 (90.), dann entschied Hanke
Philipp Hanke» zum Profil (94.) endgültig das Match mit seinem Tor zu 2:4-Entstand.
Quante hadert, doppelter Hanke ist happy
VfB-Trainer Quante haderte nach dem Spiel mit der eigenen Chancenauswertung, blickt aber auch nach vorn. „Wir sind keine Mannschaft, die den Anspruch hat, jedes Spiel zu gewinnen“, so Quante, der ergänzte: „Das war ein Spiel auf Biegen und Brechen und durch hochkarätig ausgelassene Torchancen, haben wir heute verdient verloren.“ Bei Rhynern herrschte dagegen weitgehende Zufriedenheit. „Ich bin froh, dass wir heute hier gewonnen haben“, resümierte Doppeltorschütze Hanke, der bereits vor dem Spieltag schon neun Saisontore erzielt hatte. Apropos: Da Ligaprimus Ahlen heute mächtig unter die Räder gekommen ist, verkürzt die Westfalia den Rückstand auf Platz eins auf nur noch sechs Punkte. Das Aufstiegsrennen verspricht wieder Spannung.



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