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Ssvg 09/12 Heiligenhaus
Tiefer stapelt keiner

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Ungeschlagen auf Platz eins, sechs Punkte Vorsprung, die beste Offensive und nur sieben Gegentore. Alles Fakten, die eine Mannschaft zum Aufstiegsfavoriten machen.

Nicht die Ssvg 09/12 Heiligenhaus. Dies sagt zumindest Trainer Mesut Güngör. "Es ist schon zu sehen, dass wir eine starke Mannschaft haben, aber es kann immer noch alles passieren", schraubt er die Erwartungen auf ein Minimum. "Wir müssen nur mal drei Spiele verlieren." Rechnen wir dieses Szenario mal durch: Bei drei Niederlagen in Folge und gleichzeitig drei Siegen der direkten Verfolger, wäre man mit drei Zählern Rückstand Zweiter und damit immer noch mitten im Aufstiegsrennen. Es drängt sich aber noch eine ganz andere Frage auf: Wer soll die Ssvg denn überhaupt schlagen? Den Tabellenzweiten und- vierten hat das Team bereits besiegt und beim Dritten gastieren sie am kommenden Sonntag.

"Gute Grunddisziplin"

Gänzlich unzufrieden ist Güngör natürlich nicht und lobt seine Mannschaft für ihre Einstellung: "Wir wollen von Woche zu Woche unsere Hausaufgaben machen, was die Mannschaft bislang tadellos erledigt hat. Es sind noch viele Punkte zu vergeben, aber wir bleiben bodenständig. Wir haben eine gute Grunddisziplin und solange wir diese beibehalten, wird es schwer uns zu schlagen." Trotzdem mahnt er: "Es kommt immer auf die Tagesform an." Dabei bezieht er sich explizit auf den vermeintlich knappen 1:0-Sieg gegen den Tabellenelften TVD Velbert: "Besonders gegen TVD hat man gesehen, wie schwer es gegen defensiv eingestellte Mannschaften ist. Dann braucht es nur ein krummes Ding und wir liegen hinten."

Schmaler Kader

Nichtsdestotrotz sind die Warnungen des Ex-Heven Coaches nicht gänzlich aus der Luft gegriffen. Offiziell umfasst der Kader der ersten Mannschaft lediglich 16 Feldspieler. "Wenn zwei Spieler wegfallen, dann wird es schon schwierig. Mit den ersten 14 bis 15 Spielern sind wir gut besetzt, aber dann muss ich schon mit Spielern aus der zweiten Mannschaft auffüllen, also mit Kreisligaspielern."

Dem will Güngör aber gezielt entgegenwirken und kündigt eine Transferoffensive für den Winter an: "Wir wollen uns in der Winterpause verstärken und zwar nicht nur in der Breite, sondern besonders auch in der Spitze. Ich habe sowohl in der Bezirksliga zwei interessante Spieler im Auge, als auch in der Landesliga." Für den Chefcoach geht es aber nicht nur um die individuelle Klasse: "Die Spieler müssen natürlich auch finanzierbar sein, aber mir ist es besonders wichtig, dass sie sich mit der Stadt identifizieren."

Letztlich kommt das Team von der Talburg wohl oder übel nicht um die Favoritenrolle herum und wird für die übrigen Mannschaften der Liga die sein, die es gilt zu besiegen um aufzusteigen.

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Torjäger

Ssvg Heiligenhaus

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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