„Unser Defensivverhalten muss sich gravierend ändern. Um in unserer momentanen Situation in die Spur zu kommen, ist es Voraussetzung, dass wir zum ersten Mal in der Liga ohne Gegentor bleiben.
So war der Fußballlehrer hoch erfreut, dass er zu Wochenbeginn Timo Perthel wieder im Training begrüßen konnte. „In Sachen Routine, Spieleröffnung und Zweikampfverhalten“, erklärt Neururer, „täte uns Timo auf dem Betzenberg richtig gut.“
Nach den „Luthe-raus“-Sprechchören äußerte sich der Trainer vor der Fahrt in die Pfalz in Sachen Torhüterbesetzung unmissverständlich: „Darüber mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Wenn hier irgendwelche Leute meinen Kapitän niedermachen wollen, dann werden sie dafür in meinen Entscheidungen keine Plattform finden.“
Patrick Fabian, stellvertretender Kapitän und seit 15 Jahren mit Luthe beim VfL, brach eine Lanze für seinen Schlussmann: „Ich kenne ihn als charakterstarken Typ, der so etwas wegsteckt. Außerdem ist er ein sehr guter Torwart, der dafür gesorgt hat, dass wir bis zur Schlussphase gegen die Löwen überhaupt noch im Spiel waren. Er wird das alles wegstecken.“
Stanislav Sestak ist ratlos: „Ich weiß nicht, was schiefläuft. Bei Standards sind wir anfällig, vorne vergeben wir zu viele Chancen, aber wir können die drei Niederlagen in Folge nicht allein an der Defensive aufhängen. Da sind alle mit im Boot. Das Schöne an der Liga ist, dass jedes Ergebnis möglich ist, deshalb arbeiten wir auf dem ‚Betze‘ an einem guten Ergebnis.“



Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.
Login via Facebook
Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung