SSVg Velbert

"Dann wären wir jetzt Erster"

Grund hierfür sind die zuletzt späten Ausgleichstreffer gegen Jahn Hiesfeld und Nievenheim. Platz fünf und nur einen Punkt hinter dem Zweiten - ein akzeptabler erster Zwischenstand nach zwölf Spielen in der Oberliga Niederrhein.

Es hätte jedoch noch besser gehen können: Während insbesondere am vergangenen Spieltag die gesamte Konkurrenz um Krefeld-Fischeln und Wuppertal Federn ließ, führte das Team von der Sonnenblume bis zur 90. Minute 1:0 gegen den TV Jahn Hiesfeld. Dann erlebten die Velberter jedoch ein Déjà-vu. Genau wie zwei Wochen zuvor gegen Nievenheim kassierten sie in der Nachspielzeit noch den Ausgleich und mussten den in der Blitztabelle bereits eroberten zweiten Tabellenplatz wieder abgeben. "Wir ärgern uns über diese Ausgleichstreffer, aber nicht über den Tabellenplatz. Wenn wir diese beiden Spiele gewonnen hätten, dann wären wir jetzt Erster", moniert auch Pawlak und fügt an: "Wir gucken nicht auf die Tabelle. Es geht darum, bis zum Winter den Abstand nicht zu groß werden zu lassen. Das Saisonziel bleibt Platz eins bis drei."

Am Sonntag gastieren dann die Sportfreunde aus Baumberg in der Cristopeit SportArena. Dieses Mal will die Pawlak-Elf nicht wieder den späten Ausgleich kassieren. "Wir wollen die [url]Serie ausbauen[/url]http://www.reviersport.de/fussball/oberliganiederrhein-1415-mannschaften-220030281-ssvg-velbert-spiele.html", steckt der Chefcoach die Erwartungen fest. Personell muss er währenddessen neben Stürmer Milko Trisic und Defensivspezialist Dimitrios Pappas, die schon länger ausfallen, vermutlich auch auf Mittelfeld-Dirigent Erhan ZentErhan Zent» zum Profil verzichten.