Am Sonntag, 14 Uhr, empfängt die Mannschaft von Markus Högner an der Hafenstraße 1899 Hoffenheim. Für den Essener Trainer die Überraschungsmannschaft der Saison. Der Aufsteiger aus der letzten Saison steht derzeit im gesicherten Mittelfeld und hat schon ganz wichtige Punkte gegen Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt geholt.
Damit haben die Essenerinnen im Moment nichts am Hut. Nach einem hervorragenden Saisonstart darf sich die SGS sogar damit rühmen, erster Verfolger des Spitzenquartetts zu sein. Das einzige, was der Högner-Elf im Moment fehlt, "ist ein richtig souveräner Heimsieg", erklärt der Coach. Eigentlich hatte er ja schon im DFB-Pokal am letzten Wochenende gegen den Zweitligisten damit gerechnet. Doch da seine Spielerinnen nicht alle 100 Prozent abgerufen haben, hofft er jetzt diesen Sonntag auf die Leistungsexplosion. "Die Mädels sollen sich endlich frei spielen."
Wobei der SGS-Coach auch anmerkt, dass seine Mannschaft bis auf das Spiel gegen den FF USV Jena, der sich anscheinend immer mehr zu einem Angstgegner entpuppt, gar nicht so schlecht an der heimischen Hafenstraße aufgetreten ist. Trotzdem sagt er aber auch: "Wir wollen uns am Sonntag vor den Fans rehabilitieren. Die sollen sehen, dass da eine Mannschaft auf dem Platz ist, die sich zerreißt. Ich hoffe das Spiel gegen Gütersloh war ein Warnschuss für uns."


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