Und wieder einmal brachen die Gäste nach einer tollen ersten Hälfte zusammen. Wie schon gegen Arminia Klosterhardt (3:5) und Sterkrade-Nord (1:6) reichte ein Gegentreffer zum kompletten Kollaps der Mülheimer. Felix Hoffmann
Felix Hoffmann» zum Profil traf in der 50. Minute zum Anschluss. "Plötzlich waren wir nicht mehr in der Lage, den Ball vernünftig hinten raus zu spielen, es war wie ein Virus, der alle ansteckte", äußert Speldorf-Coach Oliver Röder enttäuscht. Vor allem, da der VfB eine wirklich überzeugende erste Dreiviertelstunde aufs Grün brachte. "Der Gegner war eigentlich schon ausgeknockt, wir haben nur verpasst, das 3:0 zu machen, welches uns Sicherheit gegeben hätte. Doch wenn du dann das 1:2 kassierst, bist du als Mannschaft psychologisch immer im Nachteil", fasst der langjährige Mann an der Speldorfer Seitenlinie zusammen.
Elf Minuten entscheiden das Spiel
ESC-Trainer Karl Weiß bilanzierte, dass sein Team "nach der ersten Hälfte zurecht zurücklag. Wir haben uns dann aber auf das besonnen, was wir können." Pierre Putze
Pierre Putze» zum Profil (62. /71.), Sven Wienecke
Sven Wienecke» zum Profil (65.) und Erhan Azatoglu
Erhan Azatoglu» zum Profil (66.) sicherten innerhalb von neun Zeigerumdrehungen den Sieg, mit dem sich die Truppe von Krausen Bäumchen weiterhin in der engen Spitzengruppe der Landesliga NR 3 festsetzt.



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