Seitdem ist der VfL sieglos und das Duo konnte sich in Liga zwei nicht mehr in die Torschützenliste eintragen. Doch das alles war bei Nieselregen am Freitagabend Geschichte. Denn Terodde
Simon Terodde» zum Profil und
sorgten mit ihren Treffern für ein Lebenszeichen ihres Teams.
Und dennoch konnte sich Terodde nach seinem neunten Saisontreffer nicht wirklich freuen: „Es ist schade, dass mein regulärer Treffer nicht gezählt hat. Wenn du kurz vor der Pause 2:0 in Führung gehst, ist das eine Vorentscheidung. Umso glücklicher bin ich, dass Stani nach seiner Einwechslung getroffen hat.“
Dabei war der Slowake erst vier Minuten zuvor, unmittelbar nach dem Tor, aufs Spielfeld gekommen. Sestak: „Warum soll ich mich nicht mit der Jokerrolle anfreunden? Ich bin glücklich, dass ich eine Chance bekommen habe. Noch glücklicher bin ich, dass ich mit meinem Treffer der Mannschaft helfen konnte.“
Für die deutliche Leistungssteigerung hatte der Nationalspieler, der am Sonntag zu zwei Länderspielen in die Heimat reiste, eine plausible Erklärung: „Unsere Taktik war gut zu stehen, aufopferungsvoll zu kämpfen und dann zu kontern. Das ist das einfachste System, was es im Fußball gibt.“
Sieg gegen Aalen zwingend
Allerdings schob der Slowake am Tag danach warnend hinterher: „So kann man auf dem Betzenberg spielen, aber nicht zu Hause gegen Aalen. Da müssen wir unbedingt gewinnen.“ So sieht das auch Terodde: „Nach diesem 2:2 dürfen wir uns still freuen, aber nicht rumtönen. Jetzt müssen wir gegen Aalen gewinnen.“



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