SF Niederwenigern

3:7 Klatsche in Sterkrade

Dabei sah es kurz vor der Pause noch nach einem erfolgreichen Nachmittag für die SF Niederwenigern aus. Zu diesem Zeitpunkt führte das Margref/Klinger-Team noch mit 2:1. In der zweiten Hälfte brach die Mannschaft allerdings in der Defensive völlig ein.

Margref war deswegen besonders aufgrund des schwachen zweiten Durchgangs bedient: "Wir waren in der zweiten Halbzeit in der Verteidigung nicht konkurrenzfähig, haben zu viele Kopfballduelle verloren und die Robustheit in der Viererkette hat uns gefehlt. Nord ist viel über Standards und lange Bälle gekommen und hat die Chancen im Gegensatz zu uns konsequent genutzt", analysierte der Trainer.

"Sterkrade-Nord ist unser Angstgegner"

Ein mulmiges Gefühl hatte der Trainer schon vor dem Duell: "Wir haben schon in den letzten Jahren nicht gegen Sterkrade gewinnen können, zudem haben wir bereits vor der Saison im Niederrheinpokal gegen diese Mannschaft verloren. Man kann sagen, dass sie unser Angstgegner sind."

"Natürlich fallen momentan mit Torwart Sebastian LangerSebastian Langer» zum Profil, Mittelfeldstratege Marius MüllerMarius Müller» zum Profil und Torjäger Fabian LümmerFabian Lümmer» zum Profil wichtige Stützen unserer Mannschaft aus, aber wir jammern nicht und nehmen die Situation wie sie kommt", wollte Margref auch die Verletzungsmisere nicht als Entschuldigung gelten lassen.

"Das einzige Ziel ist die zweigleisige Landesliga"

Das Saisonziel sieht er trotz des mäßigen Saisonstarts mit 14 Punkten aus elf Spielen nicht in Gefahr: "Das einzige Ziel in dieser Saison ist die Qualifikation für die zweigleisige Landesliga. Die Qualität dazu haben wir auf jeden Fall und wir werden dieses Ziel auch erreichen, auch wenn diese Saison bisher noch nicht so erfolgreich verläuft wie die letzte."

Trotzdem müssen die Sportfreunde aus Niederwenigern nach der Niederlage ihren Blick erstmal wieder nach unten richten.