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SV Zweckel
So schnell wie möglich da unten raus!

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Der SV Zweckel braucht Punkte und zwar dringend – doch der Blick auf das Programm bis zur Winterpause macht wenig Hoffnung auf Erfolgserlebnisse.

Oder trügt dieser Eindruck? Viele Experten sind sich einig, dass die Gladbecker besser sind, als sie in der Tabelle dastehen. SVZ-Coach Günter Appelt sieht es ganz genauso: „Natürlich ist die Lage nicht gut, aber in den letzten Wochen konnte ich eigentlich nur positive Aspekte finden. Auch gegen Erkenschwick wäre ein Sieg für uns verdient gewesen.“

Zweckel muss weiterhin auf Jonas Schmidt verzichten. Der Offensivmann, der im letzten Jahr mit 12 Toren erfolgreichster Torschütze des SVZ war, leidet weiterhin an einer Zerrung. „Er ist wohl etwas zu früh wieder angefangen“, mutmaßt Trainer Günter Appelt. Außerdem steht auch Mittelfeldmann Ali Issa nicht zur Verfügung. Der ehemalige Wattenscheider sah beim Spiel in Erkenschwick am vergangenen Sonntag seine fünfte Gelbe Karte und muss für ein Spiel aussetzen.

Die Überzeugung, dass seine „Grünhemden“ über kurz oder lang die Abstiegsplätze verlassen werden, ist groß. „Ich glaube nicht, dass wir am Ende unterm Strich stehen werden, dafür spielen wir zu guten Fußball. Außerdem ist der Abstand nicht allzu groß“, erläutert Appelt. Mit „einer kleinen Serie“ könne die Situation gleich ganz anders aussehen – siehe FC Gütersloh.

Aber wer punkten will, muss Tore schießen – und das funktionierte beim SV Zweckel bisher nicht so gut. Gegen Erkenschwick sprang zwar kein Dreier heraus, aber immerhin ein dreifacher Torjubel. „Darüber habe ich mich sehr gefreut“, verrät Appelt, der darin aber einen „Mannschaftserfolg“ sieht. Den Stürmer mit eingebauter Torgarantie, der verlässlich auf eine zweistellige Quote kommt, den hat Appelt nicht, den muss er aber auch nicht haben. „Das Toreschießen darf nicht an ein oder zwei Leuten hängen bleiben, dafür ist der gesamte Kader zuständig.“

Auch das nun vier extrem schwere Spiele auf Zweckel zukommen, bereitet dem Linienchef – bei allem Respekt – keine Sorgen: „Ich bin überzeugt, dass wir gegen Rhynern gewinnen können und in den Partien vor dem Winter sieben oder acht Punkte machen können“, hält Appelt fest. So lautet die Marschroute für Sonntag „Drei Punkte holen“ und die für die nächsten Wochen: „So schnell wie möglich da unten raus!“

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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