Das jüngste 2:2 im Spitzenspiel gegen den 1. FC Kleve hat Eindruck hinterlassen. Damit rockt der Aufsteiger weiter die Liga und grinst von Tabellenplatz drei. Zeit zum Verschnaufen bleibt für den VfL aber nicht, denn am kommenden Wochenende wartet schon der nächste Brocken.
Nach Kleve ist vor Mönchengladbach
Trotz aller Vorfreude auf das zweite Topspiel innerhalb von zwei Wochen, plagen VfL-Trainer Sascha Weyen reichlich personelle Sorgen. Mit Selim Hamdi
Selim Hamdi» zum Profil und Lewis Brempong
Lewis Brempong» zum Profil fehlen dem Trainer gleich zwei Spieler wegen einer Rot-Sperre. Nichtsdestotrotz will der VfL auch den 1. FC Mönchengladbach ärgern. "Wir wollen dem Gegner die Räume so eng wie möglich machen", definiert Erfolgstrainer Weyen den Arbeitsauftrag für seine Mannschaft.
Ziel ist der Klassenerhalt
Dass es beim krassen Außenseiter so fulminant gut läuft, hätte wahrscheinlich niemand gedacht im beschaulichen Moers. Als vergleichbares Pendant kann man den SC Paderborn 07 nennen, der als "krassester Außenseiter aller Zeiten" kräftig die Bundesliga aufmischt - ähnlich wie die Weyen-Elf die Landesliga. "Damit", gesteht Weyen, "haben wir selbst nicht gerechnet." Klar - die Marschroute vor der Saison war eindeutig, der Klassenerhalt soll her. Spielt der VfL weiter so beachtlich, muss im Winter die Zielsetzung überdacht werden.
Mehr Klopp als Guardiola
Als Vater des Repeleners Höhenflugs gilt Übungsleiter Weyen, der früh auf die eigene Jungend gesetzt hat. Keine Frage - der Erfolg gibt ihm Recht. Auf die Frage, welchen Trainertyp Weyen am ehesten verkörpert, lässt der Coach tief blicke: "Ich bin eher der Typ Jürgen Klopp, als der Charakter Pep Guardiola."





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