Zum einen war der RWE-Kapitän
Mario Neunaber» zum Profil Genießer - zum anderen warnte er vor vorzeitiger Euphorie.
Bedingt durch eine Serie von sechs sieglosen Spielen von Viktoria Köln und einem regelrechten Aufbäumen nach der 2:4-„Heimniederlage“ gegen den FC Kray starten die Rot-Weissen nun tatsächlich als Tabellenführer in den 17. Spieltag. „Es gab Leute, die die ganze Zeit daran geglaubt haben“, stellt er klar und ergänzt: „Das war die Mannschaft.“
"Das hat uns brutal zusammengeschweißt"
Neunaber war es auch, der unmittelbar nach der Feierstunde vor der „West“ noch einmal an den schwerfälligen Start in die neue Spielzeit erinnerte und auch daran, dass die Stimmung rund um die Hafenstraße einmal eine ganz andere war.
„Uns wurden viele Steine in den Weg gelegt. Die haben wir weggeräumt, was uns als Mannschaft brutal zusammengeschweißt hat“, ist dem RWE-Kapitän bewusst, welch Kraftakt hinter den Rot-Weissen liegt, die aber trotz kleiner und größerer Rückschläge nie aufgesteckt haben. „Man darf auch nicht vergessen, dass wir am Anfang mit einer ganz neuen Truppe da standen“, spricht Neunaber die Problematik vor Saisonbeginn an.
Nach 16 gespielten Runden also grüßt der Essener Branchen-Primus von der Spitze. „Der Blick von oben macht schon Spaß“, gab Neunaber zu. Am nächsten Wochenende ruht in der Regionalliga der Ball, ehe es zum 1. FC Köln II geht.
Zwei Wochen darf der RWE-Kapitän jetzt genießen.



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