„Das Spiel hätte auch 10:5 ausgehen können. Wir haben richtig gute Chancen liegen gelassen“, erklärte Phönix-Trainer Norbert Sikora. Es dauerte knapp 20 Minuten bis der Tabellenführer auf die Siegerstraße geriet. „Bis dahin waren wir auf einem gutem Weg, Phönix vor ernsthafte Probleme zu stellen. Diese haben wir dann aber selbst für Phönix gelöst“, ärgerte sich Hiltrops Trainer Ingo Bredenbröcker.
Deutsch rettet in Torwart-Manier
Nach 15 Minuten rettete Kapitän Markus Deutsch auf der Linie mit der Hand und das in Torwart-Manier: „Die Aktion war eine Ansammlung an Pleiten, Pech und Pannen. Markus konnte den Ball nicht mehr mit dem Kopf klären, zog dann aus Reflex die Hand nach oben und lenkte den Ball an die Latte“, erklärt Bredenbröcker. Doof nur, dass Deutsch nominell kein Torwart war: „Den muss er eigentlich reingehen lassen. Dann steht es nur 0:1. So gab es Rot und Elfmeter."
Trotz Unterzahl spielte Hiltrop weiter munter nach vorn. Zwei individuelle Patzer kurz vor der Pause warfen die Gäste dann aber ganz zurück: „Trotz Unterzahl haben wir hier ein riesen Spiel abgeliefert. Bei einem Blick auf das Ergebnis hätte man sicherlich einen deutlichen Spielverlauf erwartet, allerdings hatten wir selbst in Unterzahl noch genügend Gelegenheiten um die Partie nochmal spannend zu machen“, so Hiltrops Trainer. „So doof es sich auch bei einem 1:5 anhört: Ich bin zufrieden."
Zufrieden war natürlich auch Phönix-Coach Sikora: „Das Ergebnis spielt nur eine geringe Rolle. Was zählt sind die drei Punkte." Für Phönix trafen Daniel Wnuk (2x), Niklas Musial (2x) und Mohamed Lahchaychi. Das zwischenzeitliche 4:1 erzielte Torjäger Dominik Teske.



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